Cherry Picks #35

29. September 2019 von in

Ihr habt sie sicherlich alle schon gesehen, die Rede von Greta Thunberg auf dem UN-Klimagipfel. Diese Rede ist der erste Punkt der dieswöchigen Cherry Picks, da sie das Thema Nummer 1 im Internet war (zumindest in meinem Internet). Die klaren Worte „How dare you“, von Greta haben viele Menschen emotional aufgewühlt. Positiv und negativ geladene Kommentare auf eine Nachricht, die uns alle angeht.

Weil ich oft gefragt werde, was ich neben amazed eigentlich sonst noch mache: ja, ja. Ab und zu schreibe ich unter Anderem für andere Magazine. Zuletzt habe ich drei KünstlerInnen für i-D befragt, wie sie zu sich selbst fanden und ihren Werdeprozess. Den ganzen Artikel findet ihr hier.

Is Ross Geller my Style Icon? Diese Frage stellte ich anscheinend nicht nur ich mir selbst beim Ansehen der Serie Friends auf Netflix, sondern auch Fanny von Hobnob. Ich muss zugeben, dass mich Ross‘ Kleidungsstil anspricht und manchmal sehe ich ihm ähnlicher als ich möchte. Keiner trägt Rollkrägen in Kombination mit Lederblazern und -mänteln stilvoller, als Ross.

Früh aufstehen schön und gut, aber ist frühes Aufstehen wirklich so „gesund“ wie viele sagen? Die Morgen Routine hat ein positives Stigma, aber wie viel steckt dahinter, dass Frühaufsteher motiviert, energiegeladen und gesund sind und Langschläfer Hänger sind? Ich bin bekennende Frühaufsteherin, aber Margarete Stokowskis Worte in ihrer neuesten Kolumne „Schlafmangel: Der gefährliche Akt der Selbstoptimierung“, regen mich zum Nachdenken an. Wie gesund ist frühes Aufstehen wirklich und wie viel destruktive Selbstoptimierung steckt dahinter?

Hier habt ihr es, bitteschön: Ich LIEBE Tavi Gevinson. Damit bin ich sicherlich nicht alleine. Die ehemalige Gründerin des Rookie Magazins und eine der jüngsten Bloggerinnen der Welt hat in ihrem Essay „Who would Tavi Gevinson be without Instagram“ auf The Cut Klartext gesprochen. Ihre Worte sind ehrlich und vor allem aber ehrlich berührend schön.

Um nochmal auf Greta zurück zu kommen (schließlich hat die 16-jährige für ganz schön viel Furore gesorgt) und ihre Gegner (hauptsächlich Männer): Wieso gibt es so viele, die Greta doof finden? Schließlich sagt das Mädchen ziemlich viele wahre Dinge und sie ist extrem wichtig für die ganze Klimabewegung. Einen Versuch der Aufklärung liefert Irishtimes.

„But the truth is that they’re afraid of her. The poor dears are terrified of her as an individual, and of what she stands for – youth, determination, change.“

Zum Abschluss, noch ein kleiner Hinweis: Nicht nur Greta Thunberg kämpft als junges Mädchen gegen die Klimakatastrophe. Viele junge Aktivistinnen machen ähnlich relevantes für uns und den Planeten. Ein wichtiger Artikel auf i-D. 

 

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