Kopenhagen RECAP: Die schönsten Orte und Tipps

3. Februar 2017 von in

Es ist Freitag, und somit ist auch meine Woche in Kopenhagen vorbei. Gerade in diesem Moment sitze ich am Flughafen Richtung Heimat und ich blicke auf die fantastische Zeit im Norden jetzt schon wehmütig zurück. Skypemeetings sind gar nicht so schlecht, Mails und Artikel lassen sich auch aus einem anderen Land schreiben und ein Tapetenwechsel hat der Inspiration noch nie geschadet. Das i-Tüpfelchen setzte die Fashion Week, die ich das letzte Mal vor einem Jahr besuchte und die ich abgöttisch liebe. Die Shows sind spannend, die Stimmung wiederum entspannend und die Menschen freundlich und inspirierend. Was ich also die letzten acht Tage so getrieben habe, war essen, spazieren gehen, Parties besuchen, Radfahren, meine Nase in die Sonne halten, Ausstellungen besuchen, neue Freunden kennenlernen, alte Freunde wieder treffen. Von denen einige, denn dieses Jahr besuchte gefühlt ganz München die Fashion Week, was dazu führte, dass wir plötzlich ein Pulk von ungefähr fünfzehn Menschen waren, die sich alle untereinander kennen und lieben. Könnte schlimmer sein.

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Ein besonderes Highlight war der Botanische Garten, zu dem mich meine Freundin Julie (@juliesiegemund) direkt an Tag 1 führte. Ich hatte bislang nur von ihm gehört, der Besuch hat mich aber vom Hocker gehauen. Ich konnte vor lauter Staunen den Mund nicht mehr schließen und sprang nervös wie ein kleines Kind von A nach B. Nach meinem 5. Mal in Kopenhagen kann ich sagen, dass das der schönste Ort ist, an dem ich bisher war. Anschließend spazierten wir bei strahlendem Sonnenschein und fröstelnden Temperaturen zum Foodmarket in den Papiroen. Dieser ist etwas weiter außerhalb aber ebenso ohne Zweifel einen Besuch wert. Trotz der Prime Time – Samstagnachmittag – war die Stimmung dort ausgelassen, keiner schien gestresst und alle widmeten sich glücklich ihrem Soul Food.

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Dazwischen gab es noch kurz einen Kaffee im Coffee Collective, dem – so sagt man – besten Kaffee der Stadt. Gut war er auf alle Fälle: irgendwas blumig leichtes French Press irgendwas. Ihr wisst schon. Jeder, der Schweden oder Dänemark besucht, hat eine Aufgabe: eine Zimtschnecke essen. Die verträgt sich natürlich besonders gut mit Kaffee, weshalb ein Besuch im Lagkagehuset für eine fantastische, leicht warme Zimtschnecke, Pflichtprogramm ist.

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Shoppen bin ich diesmal nicht gegangen, dafür aber die letzten fünf Besuche. Da haben wir euch bereits ein Best Of zusammen gestellt. Wer stattdessen oder zusätzlich Ramen essen möchte, den er am Automaten bestellt, dann empfehle ich Ramen To Bíiru. Der Laden ist winzig, sehr einladend, macht spaß und die Edamame sind außergewöhnlich lecker.

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Einen kleinen Stop haben wir im Percey Records Store gemacht – einem Plattenladen im Wohnzimmerstil. Ein wirklich schöner Laden, den man unbedingt besuchen sollte! Wer am Ende nicht weiß, was er sonst noch machen soll oder eine freie Minute hat, und Ausstellungsräume wie Charlottenborg oder Vess Gallery bereits gesehen hat, der sollte einfach das Schlachthofviertel besuchen. Dort gibt es tausende tolle Läden, inklusive dem Space 10, der leider geschlossen hatte, als ich ihn besuchen wollte. Ein Open Space, der sich mit innovativem Produktdesign und Nachhaltigkeit beschäftigt. Bitte holt den Besuch nach und erzählt mir, wie toll es war! Von außen sieht der Laden jedenfalls großartig aus.

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5 Antworten zu “Kopenhagen RECAP: Die schönsten Orte und Tipps”

  1. Amelie, bitte verrate mir, woher dein toller Conch Piercing ist, den hab ich nun schon mehrfach bei dir auf instagram bewundert.
    Liebe Grüße!

  2. Liebe Amelie, verrätst Du mir, woher die beiden kleinen Creolen sind? Bin schon länger auf der Suche nach solchen Teilen. Lieben Dank dafür.

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