Kreta-Diary: Back from Paradise

13. Juni 2016 von in

Es gehört fast schon zur Tradition, aus Kreta zurückzukommen in das absolute Regenmünchen ohne Besserungsaussicht. Mit ein bisschen Glück lässt sich die Sonne einmal in dieser Woche blicken, wahrscheinlich eher gar nicht. Umso mehr haben wir sie letzte Woche aufgesaugt, dieses Mal sogar in neuer Konstellation und mit Anja im Gepäck. Einziges Manko: Die unsägliche Fehlplanung, wodurch wir doch tatsächlich genau zu Antonias Dreißigstem nicht im Lande waren.

Angestoßen wird natürlich nochmal extra, und trotz miesen Wetters hier sind unsere Akkus gerade wieder voll aufgeladen. Zum dritten Mal war die internetlose Woche ein absolut stressfreies Dahingleiten von Tag zu Tag und endlich wieder das Urlaubsgefühl aus der Kindheit. Zum dritten Mal konnten wir die Schönheit des abgelegenen Bergdorfes kaum fassen und zum dritten Mal gab es eine Woche lang kaum wichtigeres als die Nase in die Sonne und die Füße ins Wasser zu halten.

Kurzum, wir sollten viel öfter:

morgens liegenbleiben

ungeschminkt bleiben

die Füße in den Sand stecken

die Wolken beobachten

lange in Cafés sitzen

in die Sterne gucken

auf Schwimmreifen dahintreiben

Schnorcheln

Karten spielen

Frappé trinken

Käse mit Honig essen

…und der Sommer darf jetzt gerne auch hier ankommen!

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20 Antworten zu “Kreta-Diary: Back from Paradise”

  1. War eure Unterkunft in dem Village in Kapetaniana? wir waren vor kurzem auch in Lentas, was wunderschön war. Habt ihr das Relax Café in Dytikos schon probiert? Da kann man superlecker essen :)

    • Oh wie schön, wie seid ihr denn in Lentas gelandet? Ich liebe diesen Ort! Wir waren in einem privaten Haus in Kapetaniana, aber immer mal wieder in der Thalori Anlage mit dem schönen Pool oder zum Essen, die ist sehr zu empfehlen! Und danke für den Tipp, in Dytikos war ich noch nie, aber vielleicht nächstes Jahr :)

      • Wir haben den perfekten Ausgangspunkt für den Offroad-Motorrad-Urlaub gesucht und mit Lentas gefunden – die Strecken im Geburge sind einfach traumhaft. an Kapetaniana sind wir auch vorbeigekommen. Dytikos haben wir auch erst am vorletzten Tag „entdeckt“, liegt ja aber nur ein paar hundert Meter entfernt hinter dem „Löwen“ von Lentas. LG

    • Liebe Marlene, das Haus gehört der Familie einer Freundin, in dem Ort gibt es aber noch zwei sehr empfehlenswerte Unterkünfte – eine Wanderpension und ein sehr authentisches Hotel!

  2. […] Die Reise, die ich machen könnte, würde nicht ins Hotel gehen. Ich würde in einem Flugzeug voller getesteter Passagiere sitzen, danach in ein Mietauto steigen und für die gesamte restliche Reise niemandem mehr begegnen, außer ein paar Schafen im abgelegenen Bergdorf auf Kreta. Die Unterkunft wäre kein Hotel, sondern ein privates Haus im Nirgendwo. Ich würde mich auch vor dem Rückflug vor Ort testen lassen, zu Hause in Quarantäne gehen, und diese mit einem PCR-Test wieder abschließen. Auf der einen Seite wäre das Ansteckungsrisiko auf dieser Reise geringer als in meinem Alltag in München. Und trotzdem denke ich mir immer wieder: Das kannst und solltest du einfach bleiben lassen. […]

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