Minimal Living: 9 Dinge, die ihr sofort ausmisten könnt

14. Februar 2018 von in

Das große Ausmisten geht weiter. Jede Woche wird ein bisschen mehr darauf geachtet, was ausziehen sollte – und was überhaupt wieder einziehen darf. Derzeit ist mein Badezimmer dran, und ich bin erstaunt, wie viele schwarze Eyeliner ein Mensch besitzen kann. Mal ganz abgesehen davon, dass ich nur selten noch schwarzen Eyeliner trage. Also kommt mein ganzes Beauty-Arrangement in der Größenordnung eines Tante-Emma-Ladens auf den Prüfstand.

Tatsächlich ist es nämlich so: Selbst Menschen wie ich, die sich gut von Dingen trennen können, horten. Unbewusst. Aus Bequemlichkeit. Aus Nostalgie. Die Gründe sind vielfältig, und doch besitze ich manches mehrfach, einiges, wovon ich gar nicht mehr wusste. Im Wust der Sachen ist mir auf jeden Fall eines klar geworden: Es gibt Dinge, die kann man sofort ausmisten. Ohne Bereuen, ohne Zögern, ohne Sorge. Denn man braucht sie nicht. Auch wenn das Horter-Herz noch leise „doooooch“ schreit.

Hier kommen neun Dinge, die ihr sofort ausmisten könnt und so euren Weg ins Minimal Living starten könnt.

Kleider, die man ein Jahr lang nicht getragen hat

Tatsache. Wenn ich ein Kleidungsstück ein Jahr lang nicht getragen habe, werde ich es wohl auch nicht im nächsten Jahr tragen. Ausnahme: Dirndl, Faschingskostüme oder Sportklamotten. Der Rest darf jemand anderen glücklich machen. Wem es schwerer fällt: Sortiert die Sachen in eine Kiste und wartet noch einen Monat. Wenn ihr dann die Kiste auch schon vergessen habt, wisst ihr was zu tun ist: ab zum Flohmarkt, Tictail oder einfach an Menschen spenden. Fühlt sich besser an, versprochen.

Bettwäsche & Handtücher

Ich beziehe jede Woche mein Bett frisch, im Grunde brauche ich hierfür aber nur zwei verschiedene Bettwäschen. Eine, die gerade frisch gewaschen ist, und eine, in der ich meinen Schönheitsschlaf halte. Bis vor Kurzem besaß ich aber fünf weitere Bettwäschen, die sich über die Jahre angesammelt hatten. Ihr könnt es euch schon denken, benutzt habe ich tatsächlich immer nur meine zwei liebsten. Der Rest schlummerte im Schrank und nahm Platz weg. Ähnlich verhält es sich auch mit Handtüchern. Mittlerweile besitze ich nur noch das, was ich brauche. Zieht eine neue Bettwäsche oder neue Handtücher ein, müssen andere gehen.

Stifte und anderen Krimskrams in Schubladen

Jeder hat sie: die Krimskrams-Schublade. Hier landet einfach alles drin, was so rumfliegt. Von Kugelschreibern über Wäscheklammern, Haargummis bis hin zu Notizbüchlein und Batterien. Hier hilft es schon, alle paar Wochen einen Blick hineinzuwerfen und sofort die Dinge auszumisten, die man nicht mehr braucht. Denn sonst wird die Schublade zum Ort des Grauens, den man kaum mehr öffnen will.

Abgelaufene und seit Monaten nicht benutze Beauty-Produkte

Und voila, wir sind im Badezimmer. Ich besitze im Moment fünf Haarshampoos – und benutze am liebsten nur eines. Ihr seht den Fehler. Das Problem: Wir bekommen immer wieder mal Beautyprodukte zum Testen geschenkt, doch nicht jedes Produkt fühlt sich für meine Haare gut an. Also benutze ich manches ein, zweimal und merke: ist nichts. Zumindest für mich. Meine neue Lösung: neuwertige Beautyprodukte, die ich angebrochen habe, über Ebay Kleinanzeigen verschenken. Man mag es in seiner Bubble oft nicht glauben, aber es gibt wahnsinnig viele Menschen, die sich sehr über Beautyprodukte freuen, weil das Geld nicht reicht für hochwertige Sachen. Ich freue mich, jemand anderen glücklich zu machen, die Menschen freuen sich über ein neues Produkt. Win-Win sozusagen.

Aber dann wären da noch die älteren Beautyprodukte, die man gerne immer wieder mit neuen ersetzt, obwohl die alten noch zugegen sind. Hier hilft nur: radikales Ausmisten. Abgelaufene Beautyprodukte weg, aus den 20 Eyelinern nur den liebsten behalten und auch beim Einkaufen im DM und Co. das Mantra aufsagen: Davon besitze ich schon ein, zwei oder xx Alternativen. Ihr kennt das.

Stoffbeutel und andere Tüten

Ich weiß nicht, ob das ein Problem von mir allein ist, oder ob es anderen auch so geht. Ich besitze unfassbar viele Stofftüten. Ob von Press Days, aus dem Supermarkt oder durch Freunde: In meiner Wohnung sammeln sich immer wieder Stofftüten an. Die gute Nachricht: Ich kaufe immer mit Stofftüte ein. Die schlechte Nachricht: Niemand, wirklich niemand, braucht mehr als drei Stofftüten. Meine Lösung: Wann immer ich etwas auf Ebay-Kleinanzeigen verschenke, wird es in Stofftüten verpackt. Auch auf dem Flohmarkt nehme ich welche mit, um sie meinen Käufern mitzugeben. Direkt wegschmeißen möchte ich sie nicht, die meisten sind ja schön – und nur die wirklich abgeranzten werden entsorgt.

Plastiktüten, sofern ich mal eine besitze, werden übrigens gleich weiterverwendet, als Müllbeutel.

Alte Zeitungen und Magazine

Lange Zeit habe ich all meine Lieblingsmagazine gesammelt. Schließlich sieht eine Range aus Vogue-Magazinen oder dem SZ-Magazin schön aus. Und viele Texte sind so wahnsinnig gut (zumindest im SZ-Magazin), dass ich dachte, ich brauche dieses eine Zitat sicher irgendwann wieder. Aber wie heißt es so schön: Aus den Augen, aus dem Sinn. Irgendwann waren all diese Magazine nur mehr Deko. Eine Deko, die wahnsinnig viel Platz wegnimmt. Also wurden sie rigoros ausgemistet, wichtige Texte abfotografiert und ansonsten verschenkt oder in den Papier-Müll gebracht. Fühlt sich wahnsinnig befreiend an.

Keine Sorge: Vereinzelt besitze ich noch Magazine, aber tatsächlich nur mehr solche, die ich auch wirklich nutze.

Newsletter und Instagram Feed

Digitales Ausmisten ist etwas, dass ich bisher gerne vermieden habe. Zu groß war der theoretische Berg an Ausmist-Optionen. Fotos im Handy, Newsletter im Mailpostfach und auch der Instagram-Feed. Aber seit geraumer Zeit versuche ich, immer mal wieder auszumisten. Dann, wenn ich eine neue Newsletter-Mail bekomme, die ich sofort löschen möchte, melde ich mich gleich ab. Auch bei Instagram drücke ich mittlerweile schneller auf den Ent-Abonnieren-Button beim Durchscrollen meines Feeds.
Fotos im Handy oder auf der Festplatte sortieren, sind mein nächster großer Step. Wer hier Tipps hat, wie man sein digitales Leben am besten organisiert – ich freue mich über Tipps!

Küchengeräte

Wisst ihr, wie oft ich Raclette esse? Genau, nie. Deswegen durfte auch das Mini-Raclette ausziehen. Genauso mein Smoothie-Maker, alte Schneidebretter und abgeschlagenen Gläser. Die Küche scheint ein Ort des „Brauche-ich-vielleicht-doch-nochmal-irgendwann“-Universums zu sein. An keinem anderen Ort der Wohnung sammeln sich so viele Dinge, die ich so selten benutze. Also wird hier wirklich mit aller größter Vernunft ausgemistet. Mein altes WG-Besteck durfte genauso ausziehen wie Plätzchenformen, abgelaufene Gewürze und platzwegnehmende Schüsseln. Nirgendwo hat sich das Ausmisten so gut angefühlt wie hier – denn es waren alles Dinge, an die ich wirklich keinerlei Gedanken verschwendet habe. Also: Packt die Küche an!

Dekokrims

Ich bin absolut keine Deko-Queen, im Gegenteil. Ich liebe meine Wohnung aufgeräumt, klar strukturiert und minimalistisch. Dennoch sammeln sich natürlich kleinere Deko-Dinge immer wieder an. Dann, wenn es mich interior-technisch doch mal packt, man zum Geburtstag eine Dekoration bekommt oder die liebe Nostalgie sich einschleicht. Ein bisschen Deko ist auch in meinem Minimalismus-Haushalt erlaubt, nur nicht mehr jene Deko, die zum Staubfänger wird. Der Kerzenständer, der wochenlang benutzt wurde, jetzt aber nur mehr hässlich ist, darf ausziehen. Auch Kerzenstümpfe, die ich für irgendeine Gartenparty aufheben wollte, dürfen gehen. Vasen, die absolut nicht mein Geschmack sind, ebenfalls. Bei Dekokrims meine ich tatsächlich all jene Sachen, die nicht mehr dem eigenen Geschmack entsprechen, die nur Platz wegnehmen und keine Freude bereiten. Meine Stoffkatze aus Argentinien oder auch der Holzelefant aus Namibia, Mitbringsel von Freunden und Familie, dürfen trotzdem bleiben. Weil sie mein Herz erfreuen und an schöne Zeiten erinnern. Auch wenn sie so gar nicht in mein cleanes Heim passen.

Was schmeisst ihr sofort aus eurer Wohnung raus? Was kann noch gehen? Und was darf für immer bleiben?

 

 

 

Sharing is caring

25 Antworten zu “Minimal Living: 9 Dinge, die ihr sofort ausmisten könnt”

  1. Ich werde die unnötigen Bettwäsches-Sts spenden. Hier habe ich nie an das Einsparpotenzial gedacht.
    In den vergangenen Wochen habe ich mich bereits bei mehreren Newslettern abgemeldet, auch bei Instagram bin ich einigen Profilen entfolgt.

    Neue Tipps habe ich nicht, ich finde es schön, dass es von Dir zu dem Thema immer wieder mal Input gibt.

  2. Dein Artikel motiviert mich sehr, weiter auszumisten. Gefühlt miste ich schon seit Jahren aus-_-
    Da ich gerade mitten im Wohnungsumbau stecke, bietet sich das mit dem Aussortieren an, es ist auch unglaublich befreiend zu entschlacken und Sachen endgültig gehen zu lassen. Ich bin jetzt auch viel vorsichtiger geworden, was Dinge betrifft, die bei mir einziehen dürfen. Gerade weil ich leidenschaftlich auf Flohmärkte gehe und versuche, fast alles Second Hand zu kaufen, ist das gar nicht so einfach. Man kann definitiv auch zu viel kaufen, vor allem in München:/
    Die Schublade des Grauens…auch ich habe so eine und man sollte sich der nicht widmen, wenn man nicht fit und motiviert ist – ansonsten kann das schnell in einem hysterischen Zusammenbruch enden oder in stundenlangem Rumgefriemel. Meine größte Schwäche/Leidenschaft: Beautyprodukte, ich habe gar nicht so viel Haut um das alles zu nutzen, aber da setzt immer wieder der Verstand aus, leider. Aber gerade bei Produkten, bei denen ich weiß, dass ich sie kaum/nie trage, war ich in letzter Zeit sehr konsequent und habe vieles verschenkt. Meine Nachbarin hat zB 20 Lippenstifte bekommen (ich trage ca 3x im Jahre Farbe auf den Lippen) und sich sehr gefreut.
    Apropos Second Hand: Ich habe letztes Jahr einige Sachen von dir gekauft und freue mich immer noch darüber, genau wie meine kleine Schwester, der ich 2 schwarze Gina Tricot Jeans mitgebracht habe. Wenn du also wieder auf einem Flohmarkt bist: Ich würde mich mich freuen, dir wieder einige von deinen schönen Sachen abzukaufen:-)
    Liebe Grüße
    Veronika

    • Liebe Veronika!
      Ohja, ich achte auch so sehr darauf, was einziehen darf – und dann passiert es doch: Die Verführung schlägt zu. Aber das ist auch ok :)
      Die Schublade darf man wirklich nur an guten Tagen öffnen und ausmisten, sonst kriegt man wirklich einen hysterischen Anfall – ich hasse diese Schublade!
      Genau, Beautyprodukte verschenke ich auch immer – da freuen sich andere Menschen so sehr darüber und ich miste da mittlerweile auch rigoros aus. Niemand braucht fünfzehn orangefarbene Lippenstifte :)

      Das mit dem Flohmarkt freut mich aber umso mehr! Ich glaube, ich weiß echt noch, wer du warst! Schreibt euch schon mal den Hofflohmarkt in der Isarvorstadt auf :) Da mache ich wieder mit!
      Liebste Grüße <3

  3. Derzeit überprüfe ich meine Bücherbestände (wieviel habe ich früher auf Flughäfen zum Zeitvertreib gekauft …), lese das Buch ggf. nochmal und wenn ich finde, das war genug, landet es in einer offenen Bibliothek.

  4. Lieben Dank München, dass deine Mieten so arschteuer sind, dass ich nie aus meiner 35qm kleinen (sehr bezahlbaren) Wohnung ausgezogen bin. Ich habe einfach in den letzten 3 Jahren nichts schönes und nicht völlig überteuertes gefunden, das mich vollkommen überzeugt hat.

    Dadurch besitze ich aber von allem wirklich nur das was ich auch brauche. Keine unnötigen Küchengeräte (kein Platz dafür), keine alten Zeitschriften (kein Platz dafür), keine unnötigen Beautysachen (kein Blogger, kein Platz dafür), Klamotten alle bereits aussortiert, keine unnötigen Handtücher oder Bettwäsche – richtig, für nix ist Platz.

    Ich besitze eigentlich fast nur „Herzensdinge“ und freue mich heute wirklich darüber. Es fühlt sich fast ein bisschen leicht an!! Und so sehr ich immer gedacht habe mit 30, da müsse man irgendwie mehr angekommen sein (aka Waffeleisen, Fondue, zig verschiedene Gläser etc besitzen um für alle Eventualitäten gerüstet zu sein), so sehr liebe ich jetzt das Gefühl, nur die wichtigen Dinge zu besitzen.

    • Liebe Natalie!
      Ohja, i feel you! Meine Wohnung ist zwar bisschen größer, aber trotzdem: Ich hasse vollgestopfte Wohnungen und träume heimlich von 100 qm leerer Altbau-Wohnung. Wird in München nie passieren, also darf wirklich nur das nötigste einziehen, damit etwas Luft entsteht.
      Ich bin froh, dass es anderen wie dir auch so geht – und nehm mir jetzt ein Beispiel an dir! Das klingt wirklich fabelhaft! Liebe Grüße!

  5. Super anregender Artikel, danke dafür. Bei Klamotten bin ich inzwischen ziemlich radikal, so habe ich doch über die Jahre gemerkt, dass alles was auf dem „Vielleicht irgendwann mal“ Stapel landet, auch einen Grund hat auf dem Stapel zu sein und nicht getragen zu werden.
    Was mir bisher schwer gefallen ist waren Kosmetiksachen. Habe mich nun entschieden, nur neues zu kaufen, wenn etwas altes aufgebraucht ist. Das führt zum einen dazu, dass ich mir ganz genau überlege ob sich der Kauf lohnt (z.B. bei Makeup- ist das wirklich die richtige Farbe, Konsistenz, Deckkraft die ich im Alltag brauche?) und zum anderen dazu, dass ich wirklich nur noch wenig besitze. Und was mich auf Dauer nicht glücklich macht, muss halt weg.

    • Absolut! Bei Klamotten kann ich auch am radikalsten sein!
      Bei Kosmetik mache ich es – eigentlich – wie du. Eigentlich, weil wir doch so viele schöne Testprodukte bekommen, dass das ganze nicht immer klappt :)
      Aber wie du sagst: Was einen auf Dauer nicht glücklich macht, muss weg!

  6. liebe Antonia,
    ich finde deine neue Serie auch super! Ich habe in meiner Elternzeit mit dem Ausmisten begonnen, nach dem ich das Buch von Marie Kondo gelesen hatte. Ich habe immer noch Bereiche, wo ich nicht so richtig weiterkomme mit dem Ausmisten (Briefe, Stifte- da kommen immer wieder neue dazu)..Bei Büchern mache ich es inzwischen so, dass ich nur schöne Ausgaben kaufe und den Rest versuche über die Bibliothek auszuleihen.
    Erstaunlicherweise will ich mir gerade mal keine neuen Klamotten kaufen – vielleicht auch weil ich dann doch wieder so schnell einen anderen Geschmack habe. Stattdessen versuche ich vor einem neuen Kauf zwei Mal zu überlegen, ob ich das Teil brauche und was ich genau kaufen möchte.
    Sind im Endeffekt nur Wohlstandssorgen, aber für mich ist das Ziel wieder einen besseren Überblick über das zu bekommen, was ich habe ;).
    liebe Grüße

  7. Wohooo…am liebsten würde ich sofort loslegen! Würde ich auch, wenn ich jetzt zu Hause wäre ;-)
    Ich bin auch ein großer Minimalismus-Fan und versuche regelmäßig auszumisten. Wie schwierig das ist, merke ich jetzt! Vor ein paar Tagen bin ich mit meinem Freund zusammen gezogen. ergo ist hier und da wenig bis gar kein Platz. Besonders in der Küche! ;-) D.h. ich werde/ muss ausmisten. Z. Bsp. die Küchenmaschine, die 3 Umzüge mitgemacht hat und die in all den Jahren ähm … wie oft genutzt habe??
    Eine besondere Challenge sind Geschenke(die man aber nicht nutzt, mag oder hässlich findet.); besonders von lieben Menschen, die man mag/ liebt und einem wichtig sind! Egal, auf gehts! :-D

    Fazit: SUPER ARTIKEL! LIKE!

    • Liebe Kuliri,

      oh wie schön! Viel Spaß beim Ausmisten!
      Bei Geschenken ist es so: Geschenke, die ich nicht mag, nicht nutze, schaue ich an, freue mich nochmal, dass der liebe Mensch mir eine Freude machen wollte und gebe sie trotzdem weg, wenn kein großer emotionaler Wert dran ist. Weil es dem Menschen ja ums Geben und Freude bereiten ging. :)

      Liebe Grüße!

  8. Hi Antonia!

    Dein Artikel motiviert richtig zum Ausmisten. Vor allem in der Küche muss ich mal anpacken…
    Dafür bin ich in Bezug auf meine Fotos sehr organisiert und finde immer alles. Vielleicht hilft dir ja meine Methode:
    Nach jedem Urlaub, aber spätestens jedes halbe Jahr, kopiere ich alle Bilder von meinem Smartphone und meiner Cam auf eine Festplatte. Dort habe ich die Ordner mit Jareszahlen benannt. Die Unterordner haben dann die Titel der entsprechenden Events, z.B. „2017“ > „Kreta“ oder „2017“ > „Familie“ > „Weihnachten“. So kann man gut den Überblick behalten. Einige besondere Fotos lasse ich dann entwickeln und klebe sie – ganz altmodisch – in ein Fotoalbum. Dazu kommen Tickets, Stadtpläne usw. Das Album nehme ich viel öfter zur Hand als die Festplatte und erfreue mich an den schönen Erinnerungen.

    Viele Grüße
    Julia

    • Liebe Julia,

      so mach ich das auch!!!

      Ich liebe die Fotoalben, da schau ich auch eher mal rein, als auf eine Festplatte.
      Ich brauch nur immer ewig, bis ich alles sortiert habe…

  9. Ich liebe solche Beiträge und lese sie immer wieder gerne.
    Das lässt mich irgendwie nicht so alleine dastehen mit meinem Problem. Ich bin vor kurzem mit meinem Freund in unser neues Zimmer eingezogen und du glaubst nicht, wie viel Krimskrams ans Tageslicht kam! Ich wünschte mir so sehr, dass mein Freund auch endlich mal einsieht, dass es nichts bringt Sachen zu horten, von denen man weiß, dass man sie nie wieder braucht… Argh!

  10. Unsere Gesellschaft braucht die Kreislaufwirtdchaft da hilft Ausmisten, verschenken, zum Flohmarkt oder zu uns ins iki M. Bringen.
    Gib den Teilen die du nicht mehr brauchst eine …. „Second Chance“

    Schönen Start in die Woche!

Schreibe einen Kommentar

Mit dem Absenden des Kommentars bestätigst Du, dass Du unsere Datenschutzerklärung zur Kenntnis genommen hast.

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner