Outfit: Das Traummäntelchen

27. November 2014 von in

Mantel – Allsaints (ähnlicher hier), Jeans – Topshop,  Cardigan – H&M Trend (ähnlicher hier), Tshirt – H&M (ähnliches hier), Sneaker – Isabel Marant, Schal – Acne Canada Scarf (ähnlicher hier), Mütze – COS (ähnliche hier), Tasche – Céline

Vergangenen Winter trug ich einen Mantel von Zara. Die Form war perfekt, nur sah das Teil nach zwei Monaten so ausgefranst aus, dass ich eigentlich hätte einen neuen kaufen müssen. Fast Fashion World, here we are. Das sollte mir diesen Winter nicht passieren. Ich wollte endlich einen Mantel, der warm hält, klassisch und oversize geschnitten ist und mich nur einen Winter lang begleitet. Das Hass-Wort Mode-Investition schwirrte mir im Kopf herum – aber wir erinnern uns: Als Kind kaufte die Mama uns auch einen Mantel für mehrere Winter. Natürlich stöberte ich zuerst bei Lieblingsdesignerin Isabel Marant, aber ehrlich, alle Jackenschnitte sind mir zu groß. Kein perfekter Sitz bei dem Preis. Also weitergestöbert – und bei Desi hängengeblieben. Denn sie hatte den Allsaints Sensai Klein Coat für sich entdeckt. Da laufe ich jede Woche im Oberpollinger am Allsaints-Counter vorbei und dann überseh ich diese wundervollen Mäntel. Als marschierte ich beim nächsten Abstecher  kurzerhand zu Allsaints und probierte eine Reihe an Mänteln an. Bis ich auch beim Sensai Klein Coat hängenblieb. Er ist vom Schnitt perfekt, hält warm und ist ein toller Klassiker. Ich bin völlig vernarrt in meinen Traummantel und brauche erstmal gar keinen anderen mehr. Und es macht sososo Spaß, wenn man sich wieder auf alle seine Lieblingsteile besinnt. Team Basic, sag ich nur.



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11 Antworten zu “Outfit: Das Traummäntelchen”

  1. Du siehst toll aus, wie immer eben! Du Naturschönheit ;-) Nur an den Ärmeln sieht der Mantel etwas eng aus oder liegt das nur am Cardigan?! Es sieht ein klein bißchen so aus, als ob es spannt.

    • Liebe Nana,
      vielen Dank! Das liegt am dicken Cardigan – der Mantel ist mir sogar eher einen Tick zu groß :) Aber mit dem dicken Cardigan drunter wird man zum Michelin-Männchen haha! Liebe Grüße!

  2. cos-beanie + acne schal + celinebag und fertig ist der einheitslook. ich würde mir wünschen, ihr würdet wieder mehr inspirieren. vor einiger zeit ist euch das mal besser gelungen. ich kann es langsam aber einfach nicht mehr lesen und sehen, diesen ständigen run auf die „hype“-teil der fashion welt. dabei sollte mode doch auch die persönlichkeit in gewisser weise spiegeln. so wirkt es eher aufgesetzt und wenig kontinuierlich (je nach dem wann eben das nächste „hype“-teil auf der trendwelle zu uns geschwappt kommt).versteh mich aber nicht falsch, denn das hier ist nur meine meinung zu dieser einen rubrik eures blogs. eure texte mag ich zum beispiel sehr. ahoi

    • Liebe Marla,
      Ich kann dich verstehen, da man all diese Sachen wirklich auf vielen Blogs sieht. Aber beispielsweise die Cos Mütze trage ich seit mindestens vier Jahren. Die Céline Tasche habe ich ewig angeschmachtet, bis ich sie mir vor über einem halben Jahr gekauft habe. Und gut, dem Acne Schal Hype bin ich wohl verfallen. Wenn man als Blogger tagtäglich in dieser Welt unterwegs ist, passiert es wahrscheinlich automatisch, dass man sich in gewisse Hype-Teile verliebt und diese auch besitzen will. Hier zu muss ich aber sagen, dass ich alle diese Teile liebe und sie nie nur des Hypes und Haben-Wollens gekauft habe, sondern vor allem weil sie zu mir passen und ich sie nicht mehr missen möchte. Unsere Outfits bestehen zum großen Teil aus Basics – und hier legen wir auf Qualität Wert. Je angestrengter ich versuche, super neuartiges auszuprobieren abseits des Mainstreams, umso mehr geht meine Persönlichkeit verloren. Also bleibe ich bei meinen Basics und den Hype-Teilen, bei denen es mir im Grunde egal ist, wie viele andere sie noch haben. Und wenn ich gerade mit meinem Stil in den Einheitslook vieler falle, so wandelt sich die Mode. Vielleicht trage ich dann aber noch immer Schwarz-Weiß-Grau und die sogenannten Hype-Teile:) wie gesagt, ich kann’s verstehen – gleichzeitig weiß ich eben, dass alle diese Käufe sehr wohl überlegt waren, ob ich sie wirklich haben will oder nur des Hypes wegen. Die Teile schreien alle Toni und deswegen trage ich sie jeden Tag. Mode bedeutet für mich ebenfalls die Persönlichkeit zu zeigen, gleichzeitig tue ich das – auch wenn die Inspiration bei anderen Bloggern, die mehr Experimente wagen, womöglich größer ist. Unsere Outfits sind wahrscheinlich nicht die stärksten der Szene, dafür meistens authentisch. Liebe Grüße und danke für die Kritik!

  3. Danke für deine Antwort, allerdings brauchst du dich auch gar nicht zu erklären. Letztendlich weiß ich ja, dass diese Teil auch irgendwie zu dir gehören. Ich weiß auch, dass uns die vielen ( teilweise wirklich guten und ästhetischen) Blogs inspirieren – und uns obendrauf noch die Takken aus den Taschen ziehen. Ich habe selbst in den letzten Monaten zu viel vorm Bildschirm gehangen und einfach nur die neuesten Outfits der Bloggergemeinschaft angeschmachtet, wobei ich aber nun auch gesättigt bin. Nicht nur, weil sich die Outfits immer irgendwie wiederholen (klar, kann man das Rad nicht immer neu erfinden, aber bisschen Kreativität ist doch immer drin) oder weil dieses ständige Rumgeklicke sososohypermäßig Zeit frisst, sondern eben auch, weil das einfach ein miserables Gefühl ist, irgendwie so ruhelos durch die (virtuelle) Welt zu gehen. In der man immer die Augen offen haben muss, um nichts zu verpassen. Diese Grenzüberschreitung der Inspiration habe ich satt. Ich habe mir jetzt auferlegt, die Zeit fernab des ganzen Fashionhypes und Facebook, das uns auch ständig mit Updates bezüglich dessen versorgt, besser zu nutzen – auch um wirklich mal wieder hinsichtlich meiner Klamottenwahl und -kombi auf mein ganz ganz tiefes inneres Ich zu hören und zu vertrauen. Gute Nacht!

    • Liebe Marla,
      Das kann ich verstehen. Dieses Gefühl der Übersättigung kenne ich schon auch – gerade deswegen habe ich ja beschlossen, wieder mehr auf mich und meinen Stil zu hören. Deinen Ansatz finde ich auch gut und kann das komplett nachvollziehen. Liebe Grüße!

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