Outfit: Farbexplosion

6. Juli 2017 von in ,

Pullover – H&M (ähnlicher hier, hier), Shorts – H&M (ähnliche hier), Sonnenbrille – Ray Ban, Tasche – Agneel, Sneaker – Vans, Armreif – Jane Koenig

„Toni, du bist heute irgendwie so orange.“ Das letzte Mal, als ich das gehört habe, war mit 14, als ich die Bebe Bodylotion mit Tönungseffekt benutzt hatte. Diesmal meinten meine Freunde aber glücklicherweise damit nicht meinen Teint, sondern nur die Farbexplosion meiner Kleidung. So richtig fassen kann ich es auch nicht, aber manchmal, da passieren merkwürdige Dinge.
Schuld an der orangefarbenen Textil-Farbbombe ist H&M. Denn als ich ganz rein zufällig an einem Shop vorbeiging, fiel mir die Shorts auf. Nebendran hing der Pullover – und aus irgendeinem Grund dachte ich: O-M-G, das muss ich haben, das sieht verdammt gut zusammen aus. Tut es auch, finde ich. Und so trage ich Farbe – und mein Umfeld rastet aus. Im positiven Sinne. Macht ja auch Spaß, die Menschen um einen immer wieder zu überraschen.


Das Outfit wäre aber nicht ich, wenn der Rest auch in Orange-Tönen daherkommen würde. Also wird das Ganze downgedressed, wie der Modeprofi sagen würde. Meine schwarzen Vans waren mit einer der besten Käufe im vergangenen Jahr – und sie machen auch im Sommer eine gute Figur. Die schwarze Agneel-Tasche ist ein guter Alltagsbegleiter – und wirkt hier als Gegengewicht zum Orange.

In Kombination mit schwarzen Accessoires finde ich eine Farbexplosion hin und wieder ganz schön, vor allem im Sommer. Was meint ihr?

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7 Antworten zu “Outfit: Farbexplosion”

  1. Wirklich ein tolles Outfit! Für mich war Orange mit Lila zusammen immer die absolute Hassfarbe. Aber wenn ich den Pullover so sehe, bekomme ich fast Lust, mir auch so ein farbiges Teil anzulegen..
    Eben habe ich zufällig deinen etwas älteren Post „Das richtige Yoga-Outfit – oder warum Sportmode so viel Spaß machen kann“ gelesen und da hast du auch gesagt, dass du mit Orange nichts anfangen kannst. Offensichtlich alles nur eine Frage des Stylings. Jetzt immer Sommer macht der Pullover jedenfalls Lust auf mehr und ich kann mir vorstellen, der er einem im Winter wieder Hoffnung gibt :D

  2. Hat ja keine zwei Monate gedauert, da haben es die Teile schon in deinen Shop geschafft. Wenigstens zwei mal angehabt oder sofort nach dem Ablichten in die Tonne gepackt? #ichbinauchnureinmenschundgebmirsovielmühenachhaltigzusein

    • Liebe Paula,
      ich lebe nachhaltig – nur oftmals in der Mode nicht. Das liegt aber zum Teil an dem Job, wir bekommen regelmäßig so viele Klamotten, dass ich ausmisten muss – weil mich die Masse an Klamotten fertig macht. Wir besitzen sehr viel mehr, als die Privatperson Antonia, Amelie oder Milena besitzen würde, weil es unser Job ist. Wir kommen nicht umhin, regelmäßig auszumisten. Außerdem habe ich abgenommen, die Shorts passt mir nicht mehr richtig :) Den Pulli hingegen behalte ich ;) Rechtfertigen muss ich mich sowieso nicht, ich wollte es nur erklären. Denn ich packe die Dinge nicht in die Tonne, sondern gebe sie weiter – bzw. spende sie sonst. Nachhaltigkeit spielt in meinem Leben eine große Rolle – 100 Prozent immer korrekt ist zum Glück niemand.

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