Paris Fashion Week: Die Favoriten – Teil I

27. September 2013 von in

Jetzt ist sie endlich da, die Fashion Week aller Fashion Weeks und in Paris werden die Oberkollektionen der Oberdesigner gezeigt. Deshalb gibt es unsere Favoriten in zwei Teilen – angefangen mit Dries van Noten:

Bei all dem Minimalismus vergesse ich manchmal mein immernoch schlagendes Herz für barocke Muster, schwere oder glänzende Stoffe und Blumenprints aus vergangenen Jahrhunderten. All das kombiniert Dries van Noten, mixt es mit Bomberjacken, cleanen Blusen, strengen Seitenscheiteln und runden Fliegerbrillen. Und was herauskommt, möchte ich am liebsten schon diesen Herbst tragen. Lieblingslook: Bomberjacke zu antikem Blumenprint. Fun Fact: Einige der Blumendrucke stammen aus dem Musée des Arts Decoratifs, das Dries van Noten ab dem 28. Februar eine eigene Ausstellung widmet.

christophelemaire

Christophe Lemaire:
Der viel zu wenig beachtete Hermes-Artistic Director Christophe Lemaire überzeugt mich mit seiner eigenen Kollektion auf ganzer Linie. Es sind keine Schocker dabei, aber ich würde einfach alles eins zu eins tragen. In den Farben Beige, Schwarz, Weiß und Dunkelblau steckt seine Kollektion voller Klassiker, die man sich einmal anschafft und nie mehr loslässt. Lieblingslook: schwarzer Trenchcoat zu weißem Shirt und Midirock.

damirdoma

Damir Doma:
Auf Damir Doma kann München stolz sein – ein Modedesigner, der hier studiert, dann zu Raf Simons nach Antwerpen geht und schließlich zur Pariser Marke wird, das gibt es nicht oft. Seine Kollektion begeistert mich mit kleinen Details, die die cleane Linie aber nicht durchbrechen: Lochmuster oder transparente Parts lockern die schlichten und oft overzize geschnittenen Looks auf, die Linie bleibt klar. Lieblingslook: weiße Bluse zu weißem Lochmuster-Rock.

carven

Carven:
Neonfarbener Camouflage- und Blumenprint also. Und dazu Oktoberfest-Karoprints. Jep, genau das hat Carven im Programm. Auf den ersten Blick dachte ich mir, das kann doch nicht ernst gemeint sein. Aber wie das so oft ist – auf den zweiten und dritten Blick gewöhnten sich meine Augen an die Prints. Für mich persönlich ist davon wohl nichts tragbar, aber es ist doch erstaunlich, dass das Ganze im Gesamtbild irgendwie doch geht. Ich bin überzeugt davon, dass wir nächstes Jahr vor allem die Neoncamouflageteile oft zu sehen bekommen werden, denn eines können sie besonders gut: im Gedächtnis bleiben. Lieblingslook: die Tattookette!

Alle Artikel zum Thema Fashion Week gibt’s hier auf einen Blick.

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4 Antworten zu “Paris Fashion Week: Die Favoriten – Teil I”

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