Petit Four: On the bedside table

8. März 2018 von in ,

Während ich gerade weit von meinem Bett zu Hause entfernt bin, möchte ich euch ein paar Kleinigkeiten zeigen, die zu Hause auf meinem Nachttisch eingezogen sind und mir momentan nicht von der Seite weichen! Der Nachttisch an sich ist übrigens auch neu und ein Vintage-Schnäppchen, das ich online gemacht habe: Auf Etsy und Kleinanzeigen findet ihr immer mal wieder ähnliche Tische, wenn ihr nach „Rattan Teewagen“ sucht, und mein Bett ist das Modell „Luberon“ vom wunderbaren Berliner Label Johanenlies!

Den Anfang meiner vier Kleinigkeiten macht ein ganz besonders spannendes Gerät, und zwar der Ava Zyklustracker, dessen Entwicklung ich schon seit einiger Zeit unheimlich gespannt verfolge und den ich nun zum Testen bekommen habe. Ich werde ihn euch nach den ersten damit aufgezeichneten Zyklen ganz genau vorstellen, kann es aber kaum erwarten, davon zu erzählen. Denn dieses Armband ist meiner Meinung nach eine kleine Revolution, die einen völlig neuen Zugang zum Zyklus und damit zum ganzen eigenen Körper bringt. Die Temperaturmethode zur Verhütung habe ich euch hier schon vorgestellt, das nervige Messen übernimmt Ava, wenn man es über Nacht trägt, ganz von alleine und überträgt die Basaltemperatur und noch viele andere Daten wie den Schlaf oder den Puls an eine App. Somit geht alles wie von selbst und man kann ganz sicher sein, die niedrigste Ruhetemperatur gemessen zu haben – zur Verhütung ist Ava übrigens noch nicht offiziell zugelassen, sondern viel eher zum schwanger werden, im Grunde genommen lässt das genaue Feststellen der fruchtbaren Tage im Umkehrschluss aber auch eine komplett natürliche Verhütung im Ausschlusskriterium zu. Ich teste den Zyklustracker aktuell und werde euch bald ausführlich davon berichten, wenn es bis dahin schon Fragen gibt, immer her damit!

Ein Buch, das momentan auf meinem Nachttisch und ehrlicherweise gerade auch in meinem Koffer liegt, ist Elefant von Martin Suter – ich habe es euch ja schon häufiger erzählt, ich finde den Schweizer Autor und seine Art zu schreiben ganz besonders beruhigend und angenehm und bin bald durch all seine Romane durch. Elefant ist etwas anders als seine anderen Bücher, aber gefällt mir ganz besonders gut – nicht nur, weil ein genmanipulierter rosaroter Mini-Elefant darin vorkommt.

Ein Highlight aus dem Beautyregal ist die Antioxidant Mask von Kahina, eine der besten Masken, die ich seit Langem probiert habe. Die Produkte von Kahina basieren auf kostbarem Arganöl aus dem marokkanischen Atlas-Gebirge, das die Haut intensiv pflegt. Kahina spendet übrigens 25% seines Profits an die Berberfrauen aus Marokko, die das Öl mit jahrhundertealten Methoden per Hand gewinnen. In dieser Maske wird das Arganöl kombiniert mit unter anderem kieselerdereichem Rhassoul-Ton, Sonnenblumenöl, Milchsäure und Rosmarinextrakt, und meine Haut verträgt die Maske wahnsinnig gut – sie klärt und hydriert gleichzeitig!

Eine Sache schließlich, die natürlich nicht immer auf meinem Nachttisch steht, von der ich mich aber momentan so gut wie gar nicht trennen will, ist mein neuer Duft, den ich mir bei Byredo aussuchen durfte: Rose of no man’s land. Die Byredo-Düfte sind für mich die besondersten überhaupt, denn jeder riecht wirklich so einzigartig und bedeutungsvoll, wie die Namen, die ebenfalls ganz bestimmte Geschichten mit sich tragen. Rose of no man’s land ist kein normaler Rosenduft, um die mache ich normalerweise sogar eher einen Bogen. Der Duft setzt sich aus pinkem Pfeffer und türkischen Rosenblättern in der Kopfnote, Himbeerblüte und türkischer Rose in der Herznote sowie Papyrus und weißem Bernstein in der Basisnote zusammen, das Ergebnis ist eine leicht rauchige Rosennote, die mich ähnlich wie Seven Veils an Papier auf alten Schreibtischen aus duftendem Holz erinnert. „Rose of no man’s land“ wurden im Zweiten Weltkrieg übrigens die Krankenschwestern genannt, die sich für die verwundeten Soldaten aufopferten. Diesen Bezug hatten das dänische Model Freja Beha Erichsen und Byredo im Kopf, als sie den Duft kreierten.

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4 Antworten zu “Petit Four: On the bedside table”

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