Roomtour: Milenas Arbeitszimmer

29. Januar 2018 von in ,

Euch dieses Zimmer zeigen zu können, macht mich ganz besonders glücklich. Bei der Wohnungssuche hatten wir nämlich nur mit drei Zimmern gerechnet, nicht mit vier. Mein Schreibtisch wäre dann irgendwo zwischen Schlaf- und Wohnzimmer gelandet, denn dass mein Freund ein eigenes Zimmer für seinen Riesenfernseher, seine Konsolen und seine Kumpels bekommen soll, war von Anfang an klar – um ehrlich zu sein nicht nur aus Nettigkeit, sondern auch aus Eigennutz, weil ich so das Konsolenchaos nicht vor der eigenen Nase haben, und es außerdem auch möglich ist, auszuweichen, wenn der jeweils andere Besuch hat. Für Menschen mit WG-Phobie wie mich ein nicht zu unterschätzendes Kriterium des Zusammenlebens!

Doch es kam bekanntlich anders, und die Wohnung, die wir schließlich gefunden haben, hat ganze vier Zimmer plus Küche, die alle bis auf das Wohnzimmer auch noch ungefähr gleich groß sind. Etwas, von dem ich gar nicht zu träumen gewagt hätte, ging so in Erfüllung: Ein eigenes, großes Arbeitszimmer für mich alleine, in dem ich meine Ruhe und vor allem endlich genug Stauraum für all mein Zeug habe. Durch das Bloggen sammeln sich nämlich vor allem Beautyprodukte an, die ich nun endlich geordnet und übersichtlich verstauen kann, und auch mein Taschen- und Equipmentregal macht mich jeden Tag glücklich. Die Regale, die ich dafür ausgesucht habe, heißen Vittsjö und ich habe euch hier schon Genaueres dazu erzählt. Auf dem halbhohen Regal liegen meine liebsten Ohrringe, außerdem zwei Bilder, die ich mir bei Juniqe aussuchen durfte: Dieses Sternenkarten-Poster und diese Vintage-Schmetterlinge, beide Bilder im goldenen Alurahmen, was meine neue Lieblingsrahmung bei Juniqe ist – die Bilder kann man in unterschiedlichen Rahmungen bestellen und sie werden fertig gerahmt geliefert.

Meine Kameras und das zugehörige Equipment verstaue ich in unterschiedlichen Boxen und habe im Regal auch für die, die ständig in Gebrauch sind, genügend Platz. Im linken Teil des Regals stehen alle meine Taschen, die davor in der ganzen Wohnung verteilt und in ein viel zu kleines Regal gequetscht waren. Mein absolutes Highlight ist allerdings mein neuer Schminktisch, zu dem ich den alten Sekretär meiner Uroma umgewandelt habe. Weil unser Bad nicht überdurchschnittlich groß ist, und ich meinen Freund nicht mit einem Beauty-Overload erschlagen will, ist im Bad nur das, was ich zum Duschen und Baden sowie morgens und abends zur Pflege brauche, alles andere ist im Sekretär verstaut und durch die Schubladen auch noch thematisch geordnet. Von dieser Ordnung habe ich wirklich ewig geträumt!

Hier hängt das Sternenkartenbild übrigens auch noch in Schwarz, ebenfalls im goldenen Rahmen – ich habe mich so in die Vintage Sternenkarten verliebt, dass ich mir das Bild gleich zweimal ausgesucht habe. Bei meinem Schreibtisch steht noch ein Juniqe-Fund, den ihr vielleicht noch aus meiner alten Wohnung kennt: Great Escape von Sammy Slabbinck, in der alten Wohnung stand es in meinem Schlafzimmer, jetzt neben meinem Schreibtisch und ich liebe es nach wie vor sehr. An dieser Stelle stehen gerade noch zwei weiße Kisten als kleine Ablage, hier bin ich noch auf der Suche nach einer kleinen Kommode oder einem alten Nachtkästchen, aber man muss ja auch nicht alles sofort fertig haben – die Kleinigkeiten in der Wohnung sollen jetzt noch wachsen.

Da mein alter Schreibtisch jetzt ein Schminktisch ist, musste noch einer zum Arbeiten her. Die Marmor-Tischplatte habe ich von meiner Schwiegermutter geschenkt bekommen und sie hat die perfekte Größe (vielen Dank nochmal!), die Böcke sind von Ikea, den runden, handgefertigten Teppich habe ich mir bei Westwing gekauft. Der Samt-Pouf war ein Weihnachtsgeschenk von meiner Mutter und er ist von BePureHome via Lefliving, die Deckenlampe habe ich hier bestellt. Wie ihr seht, ist die Wand hinter dem Schreibtisch noch ganz frei, ich bin mir aber auch noch nicht sicher, ob dort etwas hin soll – was sagt ihr? Der Spiegel aus meinem alten Wohnzimmer hat bisher noch keinen Platz in der neuen Wohnung gefunden, ich bin mir aber nicht sicher, ob das Zimmer mit ihm an der Wand nicht zu überladen wäre. Die Vorhänge sind übrigens immer noch zu lang, werden aber bald gekürzt!

Ihr seht, ich bin wahnsinnig glücklich über mein eigenes Zimmer, widme mich gerade dem Heranzüchten von noch ein paar mehr Pflanzen und freue mich schon auf den Frühling, wenn ich die Fenster weit öffnen und auf das Café in meiner Straße beim Arbeiten hinunterschauen kann. Vielen Dank an Juniqe für die Ausstattung mit den wunderschönen Bildern, neben denen in meinem Zimmer durften wir uns noch zwei mehr aussuchen: Noch eine große Sternenkarte im schlichten schwarzen Rahmen, die im Wohnzimmer ihren Platz gefunden hat (mehr vom Zimmer zeige ich euch auch bald), und einen Marty McFly im Holzrahmen für meinen Freund und sein Zimmer!

Und hier seht ihr nochmal alle gezeigten Bilder und den Teppich im Überblick:

– in freundlicher Zusammenarbeit mit Juniqe –

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13 Antworten zu “Roomtour: Milenas Arbeitszimmer”

  1. Okay aber das wichtigste hast du vergessen: Woher hast du die Lampe, die an deinem Schminkspiegel geklemmt ist?? :D Die sieht ja mal unheimlich cool aus!
    Liebe Grüße
    Dan

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