In the mood: Mein Leben auf doppelter Geschwindigkeit, Alltag und ein Athen-Rückblick

31. Mai 2022 von in ,

Gerade ist diese Zeit angebrochen, in der irgendwer den Vorspulknopf gedrückt hält. Denn das Leben fühlt sich gerade an, als sei es in doppelter Geschwindigkeit. Das passiert jeden Frühling und das auch verständlicherweise, da Winter vorbei und so weiter. Doch diesmal fühlen sich die Tage besonders intensiv an. Denn ohne dass Corona vorbei ist, hat sich genau jene Stimmung in meinem Umfeld eingeschlichen. Es sind so viele Konzerte, Parties, Festivals, Trips, Ausflüge, nachträgliche Geburtstage geplant wie noch nie. Und alle haben Lust. Es ist, als würde mein Körper alle Energiereserven ankratzen, die er sich die letzten Pandemiejahre angespart hat. Ich will einfach nur raus und alles gleichzeitig erleben.

Throwback Athen

Gerade komme ich von meinem Trip aus Athen zurück, den mir meine Mama zum 30. Geburtstag geschenkt hat. Die Tage waren so schön, dass ich immer noch von ihrer Erinnerung zehre. Ich wollte gar nicht mehr zurück und hätte problemlos noch eine weitere Woche dranhängen können. Die Stadt ist so inspirierend, sprüht vor kreativen Menschen und reißt einen mit mir ihrer Lebensfreude. Wir waren im Meer baden, besuchten ein Zine Festival mitten im Stadpark, bei dem ich ein paar Mitbringsel für Zuhause einkaufte (mehr dazu gleich) – und waren natürlich essen, essen, essen. Griechisches Essen macht mich glücklich, besonders bei 30 Grad und bei ein paar Gläsern Tsipouro.

Mitbringsel aus Athen

Ich hatte ja bereits von dem Zine Festival erzählt, das wir an einem Tag besuchten. Dort gab es nicht nur Zines anzusehen, sondern alles, was mit Kreativität und Design zutun hat. Junge Kreative versammelten sich an diesem Tag im Park und zeigten/verkauften alles, was unter das Spektrum fiel. Der Mix war dementsprechend bunt. Neben Malerei fanden sich Designs von Tattoo Artists, Vintagemode, Upcycling Mode, Zines, Sticker, Handwerk.

Die Stimmung war ausgelassen und zu entspannter Live Musik bummelten wir stundenlang durch die kleinen Stände. Ich kaufte diese Jeansjacke von einer Verkäuferin, die selbst mindestens so inspirierend aussah wie die Stücke, die sie verkaufte. Falls ihr euch ein eigenes Bild von ihrem Stil machen wollt, besucht einfach mal ihren Depop-Account: Hotel Le Hot. Außerdem kaufte ich zwei Prints von einer jungen Tätowiererin, die noch einen finalen Platz daheim finden müssen.

Mein Haushalts-Hass und der beste Helfer ever

Wo wir gerade von Zuhause sprechen: Ich hätte niemals gedacht, dass ich jemals in den Genuss eines Staubsaugerroboters kommen würde. Doch wie aufmerksame Leser*innen vielleicht wissen, beschäftige ich mich intensiver mit dem Thema wie mir lieb ist. Das liegt daran, dass ich Hausarbeit hasse. Zwar sieht mein Zuhause die meiste Zeit sauber und ordentlich aus, aber ich quäle mich immer ein bisschen dabei. Ich zähle also nicht zu den Menschen, die ein gutes Gefühl aus Putzen oder Aufräumen ziehen. Mich nervt das alles nur, wenn ich ehrlich bin. Deshalb bin ich dankbar für jede technische Neuheit, die mir etwas Hausarbeit abnimmt. Und in diesem Zuge kommt der Staubsaugerroboter ins Spiel. Den durfte ich testen – und wenn mir jemand erzählt hätte, dass die Dinger wirklich funktionieren, hätte ich mir schon viel früher einen zugelegt. Bisher habe ich häufig schlechtes darüber gehört. Doch Leute, das funktioniert.

Der AI360° Roboter von Shark scannt zunächst bei der ersten Nutzung das ganze Zuhause und fertigt sich so ein Bild des Umrisses an. Dann kann er auch schon saugen. Über die App lässt sich navigieren, wie lange er saugen soll: Beispielsweise nur eine gewisse Zeit, oder so lange, bis sein Beutel voll ist. Leider schafft er es nicht über meine extrem hohen Türschwellen, doch ich setze ihn einfach von Raum zu Raum. Dort saugt er dann brav vor sich hin, selbst unterm Bett und die Teppiche saugt er problemlos ab. Dieser Roboter ist tatsächlich eine riesige Hilfe im Haushalt. Seitdem sauge ich fast gar nicht mehr manuell – und die Wohnung ist so staubfrei wie noch nie. Ich bin komplett überzeugt.

Beauty Refill: Produkte, die ich wieder bestellt habe

Wo wir gerade von Produkten sprechen, die mich komplett überzeugen: Ich würde euch gerne ein paar Pflegeprodukte vorstellen, die ich erneut bestellt habe, da ich nach dem Aufbrauchen nichts mehr gefunden habe, welches sie adäquat ersetzt. Seit ungefähr einem Jahr hat sich meine Haut so dramatisch ins positive gebessert, dass ich auf die Helferlein schwöre. Das Problem im Pflegebereich ist leider immer, dass jede Haut andere Bedürfnisse hat. Bevor ihr also wild teure Produkte kauft, müsst ihr euch erstmal ein bisschen mit eurer Haut auseinandersetzen. Was sind ihre Probleme?

Wenn ihr diese Frage beantworten könnt, könnt ihr anfangen, Schritt für Schritt eure Pflegeroutine anzupassen. Ich persönlich hatte lange Problem mit kleinen Pickelchen auf der Stirn, Mischhaut und trockenen Stellen zugleich. Eine blöde Kombination. Mittlerweile sind die Pickel passé und meine Haut strahlt (die meiste Zeit). Grund dafür sind hochdosierte AHA/BHA Säuren, Retinol, Pathenol, Collagen. Ich persönlich schwöre auf diese Klassiker, die ich regelmäßig verwende und alle bereits nachbestellt habe:

reveel AHA Fluid
Hochdosiertes AHA Fluid, das ich 2x die Woche abends verwende. Es peelt sichtbar (!) die Haut über Nacht.

reveel Resveratrol Concentrate
Best-Aging Nachtcreme, die ich täglich verwende. Jeden Morgen strahlt meine Haut sichtbar. Mein absolutes Lieblingsprodukt.

reveel Comforting Moisturizer
Tagescreme mit Hyaluronsäuren und Vitaminen. Hydriert und pflegt, perfekt für die tägliche Verwendung.

Garnier Ambre Solaire 50+
Das Fluid trage ich jeden Morgen nach meiner Skincare Routine auf. Ich bekomme von dieser leichten Creme keine Pickel und sie schützt aktiv vor UV Strahlen.

The Ordinary Niacinamide + Zink
Niacinamide Serum, das ich täglich morgens und abends als ersten Schritt meiner Skincare Routine verwende.

The Ordinary Aha + BHA Peeling
Hochdosiertes Peeling, das ich je nach Bedarf 1-2 Mal wöchentlich verwende. Immer dann, wenn meine Haut nicht ganz so glücklich wirkt. Man sieht, dass danach verstopfte dunkle Poren einfach verschwunden sind.

 

– Anzeige wegen Markennennung –

– Anzeige wegen PR-Sample –

– Dieser Artikel enthält Affiliatelinks –

Sharing is caring

2 Antworten zu “In the mood: Mein Leben auf doppelter Geschwindigkeit, Alltag und ein Athen-Rückblick”

  1. Hey Amelie,
    falls du noch Athen-Tipps hast (v.a. für Essen gehen), gern her damit! Ich fahre in drei Wochen zum ersten Mal dorthin und freu mich schon riesig.
    Liebe Grüße
    Leonie

Schreibe einen Kommentar

Mit dem Absenden des Kommentars bestätigst Du, dass Du unsere Datenschutzerklärung zur Kenntnis genommen hast.

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner