5 Dinge, die mir den Alltag mit Baby erleichtern

13. Februar 2024 von in

Wie der Alltag mit Baby wirklich sein wird, weiß niemand. Man muss sich komplett davon überraschen lassen, was da für ein kleines Wesen zu einem kommt und welche Bedürfnisse es mit sich bringt. Und so stellte ich mich im letzten Jahr mental schonmal auf sehr kurze, durchwachsene Nächte und volle, auch körperlich anstrengende Tage ein, in denen ich zu nichts kommen werde. Ob es so sein wird, kann ich eigentlich immer noch nicht einschätzen, denn ganz am Anfang schläft ein Baby noch so viel, dass man auch nach den ersten Monaten noch überhaupt nicht sagen kann, wie der Alltag in der Zukunft noch so aussehen wird. Bisher wurde ich aber eher positiv überrascht.

Diese Zeit gerade ist eine ganz besondere, und ich bin sehr dankbar, sie ganz unserer Tochter widmen zu können, die auch insgesamt ein eher entspanntes Gemüt zu haben scheint. So sehr ich es liebe, mit ihr zu sein, kommt trotzdem immer der Punkt, an dem man einfach doch mal beide Hände freihaben, mal kurz unter die Dusche springen will oder ein paar ruhige Minuten braucht, egal, wie das Konzept der Elternzeit auch für einen aussehen mag. Ob man wie ich versucht, ein bisschen zu arbeiten, oder ob man einfach nur mal kurz durchatmen oder den schmerzenden Rücken entspannen möchte – irgendwann wünscht man sich ein paar Hilfsmittelchen, mit denen sich das Baby wohlfühlt und die einem selbst ein bisschen mehr Freiheit geben.

Fünf Dinge helfen mir bisher ganz besonders, den Alltag mit Baby zu schaffen. Es klappt alles nicht immer, mal besser, mal weniger gut, und sowieso alles auch nur temporär, weil sich alles gerade jeden Tag wieder ändern kann. Und weil kein Baby dem anderen gleicht, kann man natürlich auch nie verallgemeinern, ob diese Dinge auch anderen helfen würden. Vielleicht ist hier aber doch das ein oder andere Teil dabei, das jemand anderem das Leben erleichtern könnte – hier sind die fünf Dinge, die mir den Alltag mit Baby bisher am meisten erleichtern:

Die Trage und das Tragetuch

Eine riesige Veränderung brachten für mich die Trage und das Tragetuch. In den ersten Wochen nach dem Kaiserschnitt durfte ich noch keine Trage verwenden, also schlief das Baby tagsüber so ziemlich ausschließlich auf einem von uns. Das war natürlich wunderschön, gleichzeitig kommt man natürlich zu absolut gar nichts und kann sich nicht mal selbst ein Glas Wasser holen, wenn das Baby tief und fest auf der eigenen Brust schläft. Als ich dann endlich die Trage verwenden durfte, war das wie eine Erlösung. Sie schläft darin meistens relativ schnell ein, fühlt sich wohl und ist ganz nah bei mir, und ich kann gleichzeitig endlich wieder Dinge machen. Sogar Bücken, am Laptop arbeiten, die Spülmaschine ausräumen, mich mit der Heißluftbürste föhnen (Babys lieben wohl Föhngeräusche), Wäsche auf und abhängen oder das Bett überziehen klappt mit der Trage, genau wie spontane Spaziergänge ohne den Kinderwagen. Ich bin so froh, dass die Trage für uns klappt, weil sie so vieles einfacher macht und gleichzeitig auch viel Nähe und Geborgenheit gibt. Besonders gern benutze ich gerade die Stokke Limas Flex Trage, außerdem habe ich noch die Najell Rise, deren Steg man nicht schmaler machen kann, die aber auch schon gut für uns funktioniert und die mein Freund meistens benutzt. Natürlich gibt es auch Momente, in denen sie nicht in der Trage sein will oder sie nicht hilft, sie zu beruhigen oder sie zum Schlafen zu bringen, und es bleibt sicherlich ein ständiges Ausprobieren. Ziemlich oft klappt es aber gut, und dafür bin ich sehr dankbar.

Neben der Trage hatte ich für den Anfang auch ein Tragetuch gekauft, und zwar das Koala Babycare Cuddle Band 2, in das man einfach reinschlüpfen kann und das man nicht so aufwendig selbst wickeln muss. Erst dachte ich, mit zwei oder drei Monaten ist sie für das Tuch eh schon zu groß. Bis ich es dann nochmal ausprobierte und merkte, dass ich es gerade fast am allerliebsten mag. Zum einen, weil sie im Tuch besonders nah am Körper ist und besonders gut schläft, wenn das Tuch auch ein bisschen das Licht abschirmt. Zum anderen, weil das Tuch und das zusätzliche Stütztuch sie so warm einpacken, dass ich ihr zum Rausgehen auch mal nur noch eine Mütze aufsetze und sie dann im Tuch unter meiner Jacke trage, was ganz schön viel erleichtert – denn wenn das Baby einmal in der Trage schläft, will man es am liebsten nicht nochmal rausholen, aufwecken, anziehen und wieder in die Trage stecken.

Das Pucktuch

Das Beistellbett wird nur Ablagefläche sein, das habe ich in der Schwangerschaft ständig gehört. Und mich schon darauf eingestellt, dass es wohl ziemlich schwer sein wird, ein Baby dazu zu bringen, wirklich dort und nicht an oder auf einem zu schlafen. Dass unser Baby an oder auf uns schläft, ist natürlich wunderschön, und so sehen oft die frühen Morgenstunden bei uns so aus. Trotzdem kann ich viel besser und beruhigter schlafen, wenn sie zumindest im ersten Teil der Nacht im Beistellbett schläft. Eigentlich möchte man meinen, dass diese 20, 30 Zentimeter Unterschied nichts ausmachen, aber tatsächlich schlief sie lange direkt an mir einfach ein, während sie ein Stück weiter drüben im Beistellbett nicht so leicht zur Ruhe kam. Es sei denn, sie war in ein Pucktuch gewickelt – eine Sache, die ich eigentlich nicht vorhatte, weil ich es immer eher befremdlich fand, ein Baby eng in ein Tuch zu wickeln. Tatsächlich mögen das aber einige Babys, kommen so zur Ruhe, weil es sie an die Enge der Gebärmutter erinnert und wecken sich selbst nicht durch das Herumfuchteln mit den Händen auf. Und so klappte es jetzt die ersten drei Monate ganz wundersamerweise, dass sie fast immer gepuckt im Beistellbett schlief, und das sogar einige Stunden am Stück. Dass dieses Tuch für uns einen so großen Unterschied machen würde, hätte ich nie gedacht. Mittlerweile können wir es sogar immer öfter weglassen, und ab dem Zeitpunkt, an dem sie sich alleine drehen kann, soll man es sowieso nicht mehr verwenden. In der ersten Zeit hat es uns aber definitiv geholfen und für guten Schlaf bei uns allen gesorgt, der mir wahnsinnig hilft, die Tage gut zu meistern.

Die Babybjörn Wippe

Viele Freunde hatten mir von der Babybjörn Wippe vorgeschwärmt, und so war sie eines der ersten Teile, die ich mir in den Monaten vor der Geburt besorgte. Nicht nur waren viele Babys in meinem Bekanntenkreis davon begeistert, die Wippe nach und nach immer mehr mit den eigenen Körperbewegungen anzutreiben, sondern für die Eltern ist die Wippe auch ein sicherer Ort, an dem das Baby angeschnallt sitzen kann, wenn man zum Beispiel mal kurz unter die Dusche möchte, man kann sie dabei sogar ins Bad stellen. Es gibt eben doch immer wieder Situationen, in denen man mit Baby alleine ist und irgendetwas Schnelles erledigen muss, es dabei aber nicht am Körper tragen kann – dafür ist die Wippe eine große Hilfe. Uns hilft sie aber auch, wenn unser Baby abends schreit und kaum zu beruhigen ist, in der Wippe kommt sie immer runter und schläft manchmal sogar ein. Besonders, wenn ich mit ihr alleine bin, hilft mir allein schon der Gedanke, dass die Wippe im Zweifelsfall da ist.

Der Tripp Trapp Aufsatz

Wie die Wippe ist auch der Tripp Trapp Newborn-Aufsatz ein sicherer Ort für das Baby. Denn auch hier kann man mit Gurten absichern, sodass es nicht rausfallen kann. Der Tripp Trapp Aufsatz wippt zwar nicht, aber ist wie ein hochgelagerter Aussichtspunkt, den unser Baby liebt. Ich lege sie gerne rein, wenn ich oder wir kochen. Sie schaut oft ganz interessiert zu, was wir da so machen und ist einfach mit dabei, was sie bestimmt immer mehr mögen wird, je älter sie wird. Manchmal schläft sie sogar dabei ein, also scheint es ein entspannender Ort für sie zu sein. Und auch beim Essen ist der Aufsatz toll, weil das Baby darin mit am Tisch sein kann.

Die Federwiege

Oh, wie konnte ich mich nur täuschen. Eine Federwiege, die brauchen wir nicht, dachte ich nämlich ziemlich lange. Vor allem deshalb, weil die selbst wippende Wiege so viel Platz einnimmt, und ich mit all der Erstausstattung schon das Gefühl hatte, die Wohnung platzt aus allen Nähten. Als ich dann allerdings die ersten Nachmittags- und Abendstunden mit schreiendem Baby erlebte, sah ich die Lage schnell anders. Viele Freunde hatten mir erzählt, wie sehr eine Federwiege ihren Babys hilft, zur Ruhe zu kommen. Und bei vielen, die ich kenne, ist sie fester Bestandteil des Tages-Rhythmus und der Ort für die Tagesschläfchen, die nicht in der Trage und damit am eigenen Körper stattfinden sollen. Falls ein Baby eine Federwiege mag, kann man ziemlich sicher sein, dass es hier zur Ruhe kommt oder gar einschläft, während man selbst wirklich freie Hände und einen freien Körper hat, es liegt im Gegensatz zu einer Wippe ergonomisch richtig und auch sicher darin. Ziemlich viele Vorteile auf einmal, die mich dann doch überzeugten, eine Federwiege aufzustellen.

Meine Federwiege wurde mir von Lottili zur Verfügung gestellt, und ich bin seit dem ersten Ausprobieren so begeistert. Sie passt sogar in unser kleines Wohnzimmer, macht gar kein Geräusch und ist so schön luftig und minimalistisch. Unser Baby liegt von Anfang an gerne darin, kommt durch die gleichmäßige Bewegung sofort zur Ruhe und schläft meistens auch bald ein. Natürlich nur, wenn sie gerade satt und müde ist, und manchmal ist auch gerade nicht der richtige Moment für die Federwiege, dafür bekommt man aber schnell ein Gefühl. Die Art und Intensität der Bewegung kann man bei der Lottili selbst einstellen und regulieren, was ich eine ganz tolle Funktion finde. Denn manchmal will das Baby mehr geschunkelt werden, manchmal aber auch weniger. Wir benutzen die Lottili besonders in den Spätnachmittags-Stunden, wenn unser Baby schneller überreizt ist und manchmal einfach dringend schlafen will, aber nicht so einfach in den Schlaf findet. Genau in diesen Momenten bin ich so wahnsinnig dankbar für die Federwiege, die ihr sofort hilft, zur Ruhe zu kommen und einzuschlafen.

Natürlich ist eine Federwiege nur ein recht temporäres Hilfsmittel, denn sobald Babys sich selbständig aufrichten können, sollte man sie nicht mehr benutzen. Damit man sie sich nicht unbedingt dauerhaft kaufen muss, kann man die Lottili auch mieten, was ich eine super Idee finde. Hier geht es zur Miete, die bei 54 Euro pro Monat beginnt. Und mit dem Code „MILENAHEISSERER15“ bekommt ihr 15 Euro Rabatt auf eure Bestellung.

Welche Dinge helfen euch am meisten im Alltag mit Baby?

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