in the mood: Ein vollgepackter Februar voller schöner Dinge, Freiheit und Glück
Zwei Monate sind im neuen Jahr schon vergangen, gefühlt ist so viel passiert, dass das Jahr für mich persönlich schon länger dauert. Zwei Monate bedeutet aber auch, wir haben noch 10 Monate voller Abenteuer vor uns. Und ich freue mich schon jetzt so sehr auf die kommenden Monate, in denen die Sonne wieder Einzug hält und hoffentlich so viele schöne Dinge passieren. 2024 wird gut, das spüre ich. Was so los war, das erzähle ich euch heute im in the mood.
Life lately
Life’s good. Das würde ich just in diesem Moment behaupten. Wenn ich auf das ganze letzte Jahr zurückblicke, fühle ich mich so befreit und frei wie lange nicht mehr. Ich habe im vergangenen Jahr jede Woche so viel Schritte in mein altes, neues Leben ohne Angst gemacht, dass die Angst tatsächlich sukzessive auf dem Weg zurückgeblieben ist. Nach vielen großartigen Monaten war mein Highlight im Februar definitiv ein Workshop, den ich mitten in der Stadt gehalten habe. Etwas, was mir lange nicht mehr möglich war, weil die Angst mir den Hals zuschnürte. Dass ich jetzt so angstbefreit stundenlang in diesem Raum war, verdanke ich vor allem – und das klingt vielleicht doof – mir. Nachdem die Pandemie mir wirklich alle Wege abgeschnitten hatte, habe ich im letzten Jahr mit unserem Umzug beschlossen, der Angst endlich wieder ein Schnippchen zu schlagen. Erst fuhr ich mit Übelkeit in die Stadt, irgendwann ohne jegliche Angst. Also tat ich neue Dinge, erst mit Magengrummeln, irgendwann selbstverständlich. Ich ging wieder ins Theater, auf Lesungen, traf Menschen in Cafés, machte Sport in Studios und wagte mich immer weiter raus. Und wenn die Angst doch zurückkam, wusste ich: Es passiert nichts.
Und jetzt: Jetzt bin ich hier, noch lange nicht am Ende, aber schon so viel weiter, als ich mir während der Pandemie oft erträumt habe. Und so war der Februar auch ein Monat voller Erfolg und Stolz-sein auf mich. Ich war allein an vielen fremden Orten, traf Leute in Cafés, in denen ich noch nie war und eroberte mir gefühlt meine Freiheit nochmal ein Stück zurück. Und mit diesem Wissen kommt natürlich auch die Motivation, noch mehr zu schaffen. Wer weiß, wo ich in einem Jahr stehe. Und falls es doch einen Rückschritt gibt: Heilung ist eben ein Auf und Ab. Aber niemals geben ein schlechter Tag oder eine schlechte Phase Auskunft über das ganze restliche Leben. Und das zu wissen, hilft.
Der Februar war tatsächlich ein toller Monat, der mir so viel Aufschwung gibt, dass ich diesen mit ins restliche Jahr nehmen will. Nur ein bisschen wärmer darf es gerne werden.
6 Monate zurück in der Freiberuflichkeit
Und dann war da noch mein kleines Jubiläum: 6 Monate zurück in der Freiberuflichkeit. Während es Mini-Momente gab, in denen ich dachte, vielleicht ist eine Festanstellung doch nicht so schlecht (wenn beispielsweise das Finanzamt unangenehme Briefe schickt), war ich die meiste Zeit wirklich einfach nur glücklich. Der Schritt zurück in die Freiberuflichkeit hat mir sicherlich auch nochmal mehr Energie gegeben, mein Leben wieder angstbefreiter zu gestalten. Vor allem hat mir dieser Schritt aber die Freiheit gegeben, mir mein Leben wieder so zu gestalten, wie ich es für mich brauche. Mit viel Raum für Sport, viel Raum für Selbstbestimmung und kreative Projekte. Ich habe diesen Schritt nicht einen Tag bereut. Im Gegenteil: Ich habe wieder so viel Lebensqualität. Weiß aber auch, dass das natürlich ein extremes Privileg ist und nur geht, weil mein Job mir das möglich macht. Ich schließe auch eine Festanstellung nicht für immer aus. Es müsste nur ein Job sein, der mir mehr Gestaltungsfreiraum – aka weniger Meetings – lässt.
Kann es bitte schnell Frühling werden?
Ich zähle schon die Tage. Und ich weiß: In vier Wochen könnte es schon langsam so warm sein, dass ich diese Schönheiten von & other stories endlich ausführen kann. Ich habe schon länger nach Mesh-Ballerinas gesucht, die von & other stories sahen für mich cool und edgy genug aus. Kombinieren will ich sie mit Boyfriend-Jeans und Tshirt samt Trenchcoat. Ein lässiger Look für die ersten Frühlingstage. Das einzige Problem: Ich muss noch eine Weile warten, bis ich sie endlich ausführen darf.
Beauty-Produkte, auf die ich mich freue
Hier habe ich euch meine Favoriten in Sachen Beauty-Pflege gezeigt. Und kurz danach flatterten neue Beauty-Produkte ins Haus, die ich bereits ausgiebig teste. Besonders gefreut habe ich mich über die Glow Produkte von Mantle Skin, einer Brand aus Skandinavien, die bald in Deutschland den Markt erobern will. Sie verspricht den perfekten Glow – und ich finde, für den Frühling ist genau das, was ich brauche. Auf den ersten Blick liebe ich das Packaging, auch die Produkt-Konsistenz fühlt sich auf der Haut gut an. Bisher kann ich nichts Negatives berichten – ich freue mich auf den Launch und bin gespannt, welche Produkte Mantle Skin noch so bereithält.
Zudem erreichte mich ein Paket von Oyess mit Lippenpflege, Handcreme und Bodylotion. Perfekt für den Winterabschluss. Während ich in der Schule nahezu süchtig nach Lippenpflege war, nutze ich diese heute nur noch wohldosiert. Aber ich liebe es, in jeder meiner Taschen eine Handcreme und Lippenpflege mit dabei zu haben. Die Produkte von Oyess sind vegan, ohne Mikroplastik und made in Germany. Bei den Produkten von Oyess mag ich vor allem die Lippenpflege, die mehr wie ein kleines Peeling ist, dass die Lippen nicht nur weich macht, sondern auch tiefer pflegt. Außerdem riecht die Handcreme so gut!
Bücher auf meinem Nachtisch
Jeden Monat sammeln sich einige Bücher auf meinem Nachtisch. Momentan lese ich das neue Buch von Dolly Alderton. Dass ich großer Dolly Alderton Fan bin, wisst ihr vor allem dank dieses Artikels. Und so musste ich mir unbedingt das neue Buch kaufen. Es ist wieder eine Geschichte über die Liebe, Beziehungen und Dating. Übers Loslassen und sich finden. Zauberhaft, lese es auf Englisch – und habe gefühlt mehr davon, weil ich’s nicht wie sonst runterlese, sondern langsamer genieße. Zudem lese ich gerade noch „Joy“ von Jonathan Lee. Als Nächstes liegt „Hallo du Schöne“ von Ann Napolitano auf dem Nachtisch. Das Buch werde ich wohl in meinen anstehenden Wellnessurlaub mitnehmen.
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On the radar: Klub Maison
Ich freue mich immer, wenn eh schon kreative Menschen noch mehr Kreativität in die Welt schicken. Und wenn es dann noch Menschen sind, die so absolut fantastisch ästhetisch sind, bin ich kurz vorm Ausrasten. Klub Maison ist das neueste Projekt von Jules und Maria Silva Villbrandt, die man wahrscheinlich eher als Herz.und.Blut und Ponysailor von Instagram kennt. Gemeinsam mit Christoph Mücke bringen sie jetzt das Newsletter-Magazin Klub Maison raus. Ich erwarte jede Menge Design und Interior Inspiration, eingebettet in die schönste Verpackung, die ein Online-Magazin haben kann, und mit jeder Menge schlauer Kunst-, Kultur- und Design-Gedanken. I can’t wait!
Mein Lieblingslabel endlich offline in München
Eine News hat mich im Februar besonders happy gemacht: Mein liebstes Label Black Palms (aus München) eröffnet endlich seinen ersten Store in der Münchner Innenstadt. Ich freue mich riesig, weil ich letztes Jahr beim Pop Up Store schon so begeistert davon war, alle Teile vor dem Kaufen einmal in der Hand zu halten. Dass das bald immer möglich ist, macht mich richtig happy. Online halte ich mich momentan immer noch zurück, aber sobald der Laden eröffnet ist, werde ich wohl Stammkundin sein. Eröffnet wird wahrscheinlich im Frühling 2024 – direkt hinterm Oberpollinger.
Neue Challenge für zu Hause
Seit September würde ich sagen, bin ich in meiner Fit Girl Era. Davor war es die Homeworkout-Era, doch seit September habe ich die Muse und Zeit, noch einmal mehr zurück in meine Sportform von vor der Pandemie zu finden. Und ich muss sagen: Ich habe mich lange nicht mehr so wohlgefühlt. Momentan mache ich ja 3- bis 4-mal die Woche Pilates in den unterschiedlichsten Formen in verschiedenen Studios. Neben Reformer Pilates liebe ich auch klassische Pilates Flows oder Core-Stunden. Und ich merke, wie ich immer stärker und fitter werde. Während ich vor einem Jahr noch keinen Sideplank hinbekommen habe, mache ich das wirklich ohne Mühe. Dieses Gefühl ist so gut. Neben dem Pilates habe ich aber auch wieder vermehrt Cardio für mich entdeckt. Joggen habe ich früher geliebt, aber mein Sprunggelenk macht momentan nicht so gut mit. Und so wurde Spinning meine neue Leidenschaft. Blöderweise schließt das Studio erstmal – und ich brauche eine Alternative. Da mein Mann gerade für einen Marathon trainiert und Radfahren als Training gut nutzen kann, haben wir uns jetzt entschlossen, ein Peloton zu mieten. Mittlerweile kann man das Bike nämlich einfach monatlich mieten – und so ausprobieren. So kann ich unter der Woche auf mein Cardio kommen – und mein Mann zu seinen Workouts neben dem Rennen. Ich bin gespannt, wie es wird – und gebe gerne in ein paar Wochen Feedback. Das Tolle ist: Wenn wir merken, es macht überhaupt keinen Spaß, geben wir das Peloton wieder ab. Aber ich fürchte, ich werde es lieben.
Mein liebster Taylor Swift Song
Ich habe beschlossen, euch jetzt in jedem in the mood meinen aktuell liebsten Taylor Swift Song mitzugeben. Bis ich dann im Juli endlich live im Olympiastadion Taylor Swift sehe. Nennt mich uncool oder Swiftie: Keine andere Musik höre ich beim Arbeiten lieber. Vielleicht, weil Taylor Swift in ihren Songs Liebe so schön verarbeitet, wie ich es gerne in Texten mache oder machen würde. „Tolerate it“ steht nicht auf der Setlist für die Eras Tour, aber gehört trotzdem zu meinen Favoriten.
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Pläne für den März
Ich freue mich auf den März. Er läutet nicht nur ENDLICH den Frühlingsbeginn ein, sondern hält auch einige schöne Tage bereit. Einmal fahren wir bald in ein Wellness-Hotel, um mit Pepe die Berge zu erkunden, dann haben viele Lieblingsmenschen Geburtstag. Ich feiere so gerne die Geburtstage meiner liebsten Menschen, viel mehr als meine. Außerdem will ich unbedingt in die neue Ausstellung der Kunsthalle: Die Werke der Modedesigner Viktor & Rolf werden erstmals ausgiebig gezeigt. Zudem will ich weiter meine Fit Girl Era leben und vielleicht endlich mal wieder mit dem Rad weiter ausfahren. Und dann möchte ich so viele erste Sonnentage wie möglich nutzen, um draußen zu sitzen und den Frühling zu begrüßen. Ende März ist ja dann auch Ostern – und ich freue mich auf freie Tage mit hoffentlich ganz viel Sonnenschein und Wärme. Meine liebste Frühlingsaktivität: Samstagmorgens in die Stadt fahren, durch die Straßen bummeln, die Sonne genießen und Menschen beobachten. Kurz in den Großstadttrubel eintauchen, bevor ich’s mir daheim wieder gemütlich mache.
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