In the mood: Von neuen Anfängen, Auberginen-Liebe und der Mini-Vorfreude auf den Herbst
Zwei Monate sind vergangen, die Zeit rast, und ich kann ehrlicherweise mal wieder nicht glauben, dass wir bald im letzten Viertel des Jahres ankommen. Bevor ich aber Spekulatius knabbere, kommt hier noch ein sommerlicheres in the mood – oder auch: Was in den letzten Wochen mein Leben schöner gemacht hat.
Life lately
Hach, ihr wisst ja schon, dass ich den Sommer dieses Jahr am liebsten gar nicht gehen lassen würde. Die Sommerpause mit fast durchweg schönem Wetter tat so gut. Wir haben das gemacht, was im Alltag so oft nicht funktioniert: einfach in den Tag gelebt. Unser einziger Taktgeber: Pepe, der liebste Hund. Diesen Sommer genieße ich das Zusammenleben mit Hund nochmal ein Ticken mehr. Man merkt, dass er langsam erwachsen wird, es ist alles nicht mehr ganz so wild, so stürmisch wie noch vor einem Jahr. Dafür kuscheln wir mehr, und alle sind tiefenentspannt. Selbst Minnie, die sich immer öfter an Pepe heranwagt und nur darauf wartet, dass er schläft. Denn dann kann sie sich heimlich an ihn kuscheln. Ich bin so froh, dass diese beiden Tiere in unserem Leben sind und wünschte mir nur manchmal, Polly wäre mit von der Partie.
Was sonst so los war? Tatsächlich herrlich wenig. Meine letzten Wochen in der Agentur sind angebrochen, ab Mitte September hat mich das #freelancelife wieder und ich kann wieder mehr Energie in amazed, mein Instagram, aber auch Journalist:innen-Jobs und neue Dinge stecken. Und da brütet doch so manche Idee schon in meinem Kopf. Am meisten freue ich mich auf die freie Zeiteinteilung und auf mehr Freiraum für eigene Ideen und Kreativität. All das hat mir sehr gefehlt und wird mich sicherlich beflügeln. Was ich mitnehme aus zwei Jahren Festanstellung? Es macht riesig Spaß im Team zu arbeiten, die Menschen, die ich kennengelernt habe, sind toll und werde ich vermissen. Im Homeoffice ist es eben doch manchmal einsam. Auch die Projekte waren spannend, ich habe viel über Teamführung, Content und Marketing gelernt. Gleichzeitig bin ich ziemlich ernüchtert, was das Thema Teilzeit angeht. Ich habe wirklich Respekt vor allen Menschen, die Teilzeit arbeiten und wirklich abschalten können. Das ist mir leider nie so richtig gelungen. Ich bin doch jemand, der sich sehr verantwortlich fühlt und immer erreichbar bleibt. Ob ich irgendwann wieder in eine Festanstellung gehe? Vielleicht. Fürs Erste freue ich mich auf mein neues Abenteuer, auf all die Ideen, die ich umsetzen will und auf ganz viel Energie für amazed.
Nomnomnom – unser liebstes Mittagessen
Es sieht fancy aus, ist aber ganz leicht gemacht: die Miso glaced Aubergine mit Reis und Frühlingszwiebeln. Aubergine halbieren und kurz anbraten, dann mit Misopaste und Gewürzen bestreichen und in den Ofen schieben. Sobald sie weich und glasiert wirkt, herausnehmen, mit Sesam und Frühlingszwiebeln bestreuen und mit Reis servieren. Und wem’s zu trocken ist: Sojasauce dazu! Ich liebe das Rezept, weil es die langweilige Aubergine nochmal spannender macht – und gesund ist es auch noch.
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Neue Bücher im Regal
Es ist ein Drama. Jedes Mal, wenn ich den Buchladen betrete, muss ich mindestens ein Buch kaufen. Ich kann gar nicht anders. Meine Rechtfertigung: Ich lese sie auch alle. Ziemlich schnell. Und so sind in letzter Zeit wieder einige Bücher auf meinem Nachtisch gelandet. Eines habe ich euch hier als Reel vorgestellt: Elena Fischers „Paradise Garden“ ist ein zauberhaftes Buch voller kraftvoller Worte, die sich erst auf den zweiten Blick entfalten. Ich kenne kaum jemanden, der so unaufgeregt von sozialer Armut und Familienthematiken schreibt. Zu Recht ist das Buch direkt auf der Bestseller-Liste gelandet und wurde mit dem deutschen Buchpreis nominiert.
Instagram made me do it, könnte man beim Max Richard Leßmann Buch sagen. „Sylter Welle“ erzähl von einem Enkel, der ein letztes Mal mit seinen Großeltern auf die Insel fährt. Eine zauberhafte, leichtfüßige Hommage an die Großeltern und das Leben. Lohnt sich, trotz Instagram-Hype.
Die vielleicht schönsten Laufschuhe aller Zeiten
Im August war ich auf ein New Balance Dinner eingeladen, musste dann jedoch schweren Herzens absagen: Körper und Seele waren ausgelaugt und ich nicht bereit für ein Social Event. Hereingeflattert ist die Neuheit von New Balance trotzdem – und ich freue mich so sehr. Denn der WRPD Runner ist der vielleicht schönste Laufschuh aller Zeiten. Die Schuhe kommen zum richtigen Zeitpunkt, denn meine Laufpause hat ein Ende und ich kann endlich wieder aufs Laufband steigen. Danke New Balance für das schöne Geschenk, ich werde sie voller Freude ausführen!
Yummy – meine neue Leidenschaft Bubble Tea
Ich trinke nie Kaffee, auch wenn ich mittlerweile sehr guten Kaffee machen kann. Dafür habe ich seit diesem Sommer eine neue Leidenschaft, die ich mir ab und zu gönne: einen Bubble Tea. Immer ohne oder mit ganz wenig Zucker. Mit wenig Eis, dafür mit jeder Menge leckerer Bubbles. Niemals mit Milch, weil ich Milch hasse, sondern nur die fruchtigen Varianten. Wie gut, dass es in der Münchner Innenstadt jede Menge Bubble Tea Läden gibt. Einmal die Woche marschiere ich in einen dieser Läden, hebe den Altersschnitt um 15 bis 20 Jahre und gönne mir ein fruchtiges Getränk. Was ich gelernt habe: Bubble Tea ist nicht gleich Bubble Tea. Es gibt jene, die so künstlich schmecken, dass ich mich frage, wie man das noch mit Extra-Zucker trinken soll, wenn es schon ohne so klebrig-süß schmeckt. Und es gibt andere, die frisch und fruchtig sind, sodass ich das Gefühl habe, diese kleine Süßigkeit verkraftet mein Körper sehr wohl. Zwei Favoriten-Läden habe ich. Loop Tea am Rindermarkt hat nicht die größte Auswahl, dafür sind die Tees lecker und ohne große künstlichen Zusatzstoffe. Hier nehme ich gerne den Triple Fruit oder Triple Peach Green Tea mit wenig Zucker und Erdbeer wie Blaubeer Bubbles. Hinzukommen meistens frische Früchte, sodass der Tee wirklich lecker schmeckt. Mein zweiter Favorite-Laden ist im Untergeschoss vom Stachus. Bei Mr. Box Tea sind alle Getränke auf natürlicher Tee-Basis, flavoured Sirup wird nur verwendet, wenn man sich bewusst dafür entscheidet. Mein Favorit: die Fresh Fruit Teas. Hier wird das Obst frisch zerstampft und zum Tee hinzugegeben. Ich nehme immer den Fruity Peach Tea mit verschiedenen Bubbles – und wie immer mit wenig bis gar keinen Zucker! Für Leute, die Fruchtfleisch hassen, nichts, für alle anderen der vielleicht leckerste Bubble Tea der Stadt.
Rotz & Wasser geheult
Kennt ihr das, wenn man irgendeinen Film schaut und dann wider erwartend am Ende Rotz & Wasser heult? Zufällig stolperten mein Mann und ich in den Sommerferien auf Netflix über den Film „Ein Mann namens Otto“, die amerikanische Verfilmung mit Tom Hanks zum Bestseller „Ein Mann namens Ove“. Ich kannte das Buch, wusste, dass der Film traurig endet und wurde trotzdem völlig kalt erwischt. In dem Film geht es um einen älteren verbitterten Mann, der seine Nachbarn maßregelt und grimmig durch die Stadt läuft. Als eine neue Nachbarin einzieht, lässt sie nicht locker und lockt Otto aus seiner Reserve. Nach und nach erfährt man mehr über den Mann, dessen Herz eigentlich ganz weich ist, der nur seine ganz eigene Geschichte hat. Für alle, die einen süßen Film schauen wollen. Packt aber Taschentücher ein – und sagt nicht, ich habe euch nicht gewarnt!
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Ballerina-Liebe – ja oder nein
Hach, die Ballerinas und ich. Das ist so eine Sache. Zwei Wochen lang standen jetzt die hübschen Aeyde-Ballerinas bei mir, ich habe sie anprobiert, gestylt und für schön befunden. Nur um im nächsten Moment zu überlegen, ob ich sie wirklich viel tragen werde. Nachdem ich auch nach 14 Tagen immer noch keine Antwort habe, ist die Antwort: Auf Wiedersehen, ihr wunderschönen Schuhe. Ich finde sie nach wie vor so hübsch, an anderen traumhaft und habe doch Sorge, dass ich am Ende Schuhe kaufe, die nur im Schrank stehen. Verrückt, wenn man bedenkt, dass ich nach meinem Abitur und zu Kate-Moss-Outfit-Inspirations-Zeiten fast nur Ballerinas getragen habe. Wer weiß, vielleicht wage ich noch den Sprung, ich überlege einfach weiter und lasse die Aeyde-Ballerinas vorerst ziehen.
Endlich wieder glatte Kleidung
Ich verrate euch ein Geheimnis: Ich liebe bügeln. Ich könnte stundenlang Kleidung bügeln, dabei Podcast hören oder Serie schauen. Es macht mich mehr als zufrieden, glatte Kleidung zu haben und diese stoischen Bewegungen auszuführen. Seit unserem Umzug jedoch haben wir kein Bügelbrett mehr, das alte war kaputt und wurde ausgemistet. Ich habe bislang kein neues gekauft. Gebügelt habe ich nur noch das Nötigste auf dem Bett. Doch damit ist jetzt Schluss: Denn ich besitze endlich einen Steamer. Und vielleicht hebe ich das Bügel-Game damit auf ein neues Level. Der Steamery Cirrus X Steamer ist brandneu und wird im September gelauncht. Ich durfte ihn vorab testen und bin begeistert. Er zaubert die Kleidung nicht nur faltenfrei, sondern ersetzt selbst bei Blusen das Bügeleisen. Ich habe jetzt also ein neues Hobby. Steamen, yay!
Und was steht im September an?
Der September wird aufregend und vollgepackt. Quasi das Gegenteil vom August. Erst startet mein Freelance-Life von Neuem, dann feiern zwei Menschen in unserer Familie runde Geburtstage. Die Wiesn steht auch an, Besuch aus den USA hat sich bereits angekündigt. Ich hoffe auf einen goldenen Herbst, auf viele schöne Tage und zwischen all den Terminen Zeit für Ausflüge in die Berge. Ich will unbedingt mit Pepe und Mann durch die Natur wandern und diese herrliche Herbstluft genießen. Ins Museum will ich auch, genauso wie, dass hoffentlich wieder ein paar mehr Presse-Termine anstehen. Und im Oktober geht’s dann hoffentlich endlich wieder einmal ins Wellness-Hotel. Es wird also nicht langweilig!
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