In the mood: Von neuen Aufgaben, wilden vier Wochen und neuen Beauty-Entdeckungen

25. August 2022 von in

Da sind wir wieder, frisch aus der Sommerpause. Bereit für den Endspurt des Sommers und einen großartigen Herbst, hier mit euch und amazed. Was war so los in den vergangenen Wochen, was habe ich erlebt, was habe ich geshoppt und welche Gedanken haben mich umgetrieben? Das erzähle ich euch heute mit meinem Rückblick auf den August und einem kleinen Ausblick auf den wunderbaren Spätsommer.

Der Juli – oder der Monat, in dem wir plötzlich zu viert waren

Wir sind jetzt zu viert. Mein Freund, Pepe und ich haben Zuwachs bekommen. Minnie, eine neue Katze ist eingezogen, die Entscheidung fiel mir nicht leicht, und doch hat mein Herz ja geschrien. Mehr dazu habe ich hier schon geschrieben. Doch wie es immer so ist: Theorie und Praxis klingen einfach, sind in der Realität aber dann doch nicht ganz so, wie man es sich vorgestellt hat. Ich will ehrlich sein, die vergangenen Wochen waren wirklich anstrengend. Nicht, weil Minnie nicht zuckersüß ist und Pepe sich nicht gut schlägt. Im Gegenteil. Anstrengend war vor allem die Veränderung. Das neue Einstellen auf einen tierischen Mitbewohner mehr, auf den Schlafmangel, den eine kleine Katze mit sich bringt, auf das Gefühl, irgendwie sind wir jetzt doch ziemlich viele. Hinzukam, dass Minnie zu Beginn leider sehr krank war, wir immer wieder sehr viel Wäsche waschen mussten und selbst irgendwann schon nicht mehr wussten, haben wir die richtige Entscheidung getroffen? Die Nerven lagen blank. Glücklicherweise bleibt ja nie alles so schrecklich, wie es sich anfühlt, und so wurde Minnie irgendwann gesund, wir rauften uns zusammen, gewöhnten uns an die Katze und die neuen Umstände, und siehe da: Vier Wochen später sind wir sicher: Ja, Minnie gehört zu uns und es ist die richtige Entscheidung. Wir hatten einfach einen kleinen Katzen-Blues, ganz normal – und ehrlicherweise auch etwas, was wir bei Pepe zu Beginn hatten. Tiere verändern eben das Leben, und manchmal sind all die Gefühle, die sie mit sich bringen, überwältigend. Aber auch das haben wir gemeistert, und jetzt sind wir ein zauberhaftes Vierer-Team.

Trotzdem stecken uns die ersten Wochen noch ein bisschen in den Knochen. Und so war ich mehr als froh, dass wir hier eine kleine Sommerpause eingelegt haben. So konnte ich mich einmal auf Hund und Katze konzentrieren, dringendes abarbeiten und ein bisschen ausruhen. Blöderweise erwischte mich mal wieder eine Migräne, die mich ein paar Tage ans Bett fesselte. Ich habe das Beste draus gemacht, viel geschlafen, ausgeruht und meinen Körper mit Pilates fit gehalten. Die Sommerpause ist vorbei, die Migräne auch, und ich bin voller Energie.

Was mich am meisten freut: Ich habe mit meinem Roman angefangen. Endlich. Seit Monaten spreche ich davon, jetzt ist der Anfang gesetzt. Im Herbst will ich mir eine Wellness-Workation gönnen, und endlich weiterschreiben. Das wird gut.

Ein schöne Überraschung: Beats x Kim Kardashian

Ehrlich: Kim Kardashian und ich, da liegen Welten dazwischen. Ich habe leider auch nicht die Reality-Show gesehen (lohnt sich das?), man könnte sagen, ich bin kein großer Fan. Aber: Ihre Designs von neuen Kopfhörern in Zusammenarbeit mit Beats lassen mein Herz höher schlagen. Ich liebe Bluetooth Kopfhörer, nichts ist praktischer beim Sport, Spazierengehen oder Arbeiten, und jetzt habe ich die allerschönsten Kopfhörer der Welt. Danke Kim, danke an Bam Works – ich kann es nicht erwarten, meine Joggingrunden zu drehen und dabei Podcasts zu hören.

Uncoupled – oder auch: Eine Serie, mit der jede*r von uns relaten kann

Statt für Kim, habe ich einen Soft Spot für Neil Patrick Harris. Keine Ahnung warum, aber schon bei How I Met Your Mother war der Schauspieler mein Liebling, trotz der Figur des Barney Stinson und deren schrecklichen Ansichten. Sorry. Als ich die neue Serie Uncoupled auf Netflix entdeckte, konnte ich nicht anders. Ich musste sie ansehen, und upsi, mein Soft Spot wurde gefüttert. In der Serie spielt Harris den Immobilienmakler Michael, der für seinen Boyfriend Colin eine Überraschungsparty plant. Doch dieser verlässt ihn kurz vorher – nach 17 Jahren Beziehung. Und Michael sieht sich plötzlich als Single allein in New York. Einzig seine Freunde fangen ihn auf und helfen ihn durch die schreckliche Phase der Trennung. Was tragisch klingt, verpackt die Serie so zauberhaft leicht, manchmal sehr lustig – und manchmal auch traurig. Jede*r, der oder die schon eine Trennung durchgemacht hat, findet sich hier wieder. Ich habe mitgefühlt mit Michael, mit den holprigen Wegen zurück zum eigenen Ich, nach langer Zeit des Wir. Eine Serie, die keine Offenbarung ist, aber irgendwie was fürs Herz. Und für alle, die Neil Patrick Harris wie ich mögen.

Hello Dogs Magazin

Ich habe einen neuen Job – und freue mich extrem darüber: Seit der aktuellen Ausgabe des Dogs Magazin schreibe ich eine Kolumne über Pepe und mich. Damit geht ein kleiner Traum in Erfüllung. Schon immer wollte ich gerne eine regelmäßige Kolumne in einem Magazin haben, über die Liebe schreiben, meine Gedanken zu Papier bringen. Jetzt schreibe ich über meine Beziehung zu Pepe – was vielleicht nicht ganz das gleiche ist, aber mindestens genauso schön. In der ersten Ausgabe geht’s um das Reisen mit Hund, und was ich beziehungsweise mein Freund und ich auf uns nehmen, damit sich Pepe überall wie Zuhause fühlt.

Neu im Badezimmer: Hello Chanel Goodies

Manchmal liebe ich das Internet. Als ich in der Sommerpause durch Beauty-Feeds scrollte, auf der Suche nach einer Empfehlung für eine neue Foundation, stolperte ich irgendwann über den Tipp, die Chanel CC Cream auszuprobieren. Das Ergebnis sei überwältigend. Kurzerhand bestellte ich die Foundation, ihr kennt mich, ich lasse mich schnell anfixen. Und packte auch noch das gehypte Chanel Les Beiges Rouge dazu. Und was soll ich sagen? Das Ergebnis ist wirklich überwältigend. Ich bin eine Chanel Beauty Skeptikerin, denn ich finde beispielsweise die Nagellacke wirklich schlecht, aber diese CC Cream zaubert mit nur ganz wenig Produkt einen so schönen ebenmäßigen Teint, dass ich nie wieder etwas anderes tragen will. Dazu ein Tropfen Les Beiges und ich sehe frisch wie aus dem Urlaub aus. Ich weiß, Chanel ist nicht günstig, aber die Foundation lohnt sich für alle, die wie ich nicht täglich Foundation tragen, aber hin und wieder einen tollen Teint haben wollen.

Mit dem Ebike durch die Stadt

Seit einem Jahr fahre ich mit dem Ebike von Canyon durch die Stadt, und ich liebe es. Nie war ich schneller, nie machte Fahrradfahren so viel Spaß. Auch wenn wir im Herbst ein Auto bekommen, durch die Stadt werde ich weiterhin mit dem Fahrrad fahren. Ob Viktualienmarkt, ein Abstecher an die Isar oder einfach eine Runde im Viertel: Mit dem Rad bin ich überall blitzschnell. Und vielleicht wage ich mich im Herbst auch mal an eine längere Radtour? Habt ihr Tipps? Welches Ziel lohnt sich mit dem Rad anzusteuern?

So wird der September

So langsam freue ich mich auf Spätsommertage und den goldenen Herbst. In den kommenden Wochen kommt endlich unser Auto, und damit beginnt für mich hoffentlich ein Herbst voller Ausflüge in den Wald, an den See und in die Berge. Aber auch das Leben in der Stadt wird schön, die Wiesn steht vor der Tür und ich bin fast ein bisschen vorfreudig, auch wenn sich natürlich weiterhin Corona-Sorge dazumischt. Bis heute bin ich unbescholten davongekommen, und dementsprechend weiterhin vorsichtig, aber das Oktoberfest will ich trotzdem nicht ganz meiden. Außerdem war mein Freund noch nie auf der Wiesn, sodass wir zumindest auch einmal drüberlaufen, in den Biergarten gehen und ein bisschen Oktoberfest-Gefühl genießen. Ansonsten geht’s langsam in die Hochzeitsplanungen, auch wenn wir unsere Feier klein und intim halten wollen. Ansonsten hoffe ich, dass wir Anfang Oktober nochmal in einen Wellness-Urlaub fahren können. Ein bisschen raus in die Natur, mit Pepe Wanderungen machen und im Spa entspannen. Und dann wäre da noch das leidige Thema mit der Wohnungssuche in München: Wir suchen immer noch und weiterhin: ab vier Zimmern, ab 100 Quadratmetern, gerne in der Isarvorstadt, Untergiesing, Dreimühlenviertel, Sendling oder Haidhausen. Altbau sehr gerne, vor allem aber mit Balkon oder Terrasse – und Tiere erlaubt. Wer was weiß, hört, oder jemanden kennt: Schreibt mir gerne eine Email an antonia(at)amazedmag.de.

 

 

 

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2 Antworten zu “In the mood: Von neuen Aufgaben, wilden vier Wochen und neuen Beauty-Entdeckungen”

  1. Oh von der Chanel Foundation bin ich angefixt. Da werde ich doch mal in die Stadt spazieren und sie ausprobieren.
    Du klingst übrigens total angekommen in deinen Posts aktuell – trotz Minnie Chaos.
    Hab einen schönen Herbst <3

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