In the mood: Hallo kleines Fellmonsterchen!

21. Juli 2022 von in

Der Sommer ist da. Irgendwie war er das ja schon die ganze Zeit, aber jetzt, erst im Juli, kann ich ihn auch richtig genießen. Ich merke, wie die Urlaubszeit auch endlich meinen Workload erfasst. Die Aufgaben werden weniger, die To-Do-Liste wächst nicht mehr jeden Tag um ein Vielfaches und mein Kopf hat endlich immer wieder ein paar Denkpausen. Momente, in denen ich einfach nur den Sommer genieße, ohne die nächste Deadline im Rücken zu haben. Juhuu, ich freue mich so sehr auf den Rest des Julis und August, sodass es Zeit für ein kleines Life Update ist, wie es große YouTuber so gerne formulieren.

Eine neue flauschige Mitbewohnerin

Als meine geliebte Polly starb, war mein Schmerz unendlich groß. Und bis heute fehlt sie mir jeden Tag. Trotzdem habe ich in den vergangenen Monaten gemerkt, wie sehr mir das Leben mit einer Katze fehlt. Ich liebe Pepe, ich liebe das Leben mit Hund, und trotzdem ist ein Hund so ganz anders als eine Katze. In meinem Umfeld stieß ich – wie ich schon mal erzählt habe – auf Unverständnis. „Was – noch ein Tier? Meinst du nicht, es ist mal genug?“ Eine Frage, die mich verletzt hat. Denn wäre Polly noch am Leben, müsste ich gar nicht erst diskutieren. Der Wunsch war da, und so sprach ich irgendwann mit der Besitzerin der Katze, die Polly geboren hatte. Sie solle mir doch Bescheid sagen, wenn es wieder neue Katzenbabys geben würde. Und das tat sie. Ich fuhr hin, sah sie an, und ging. Mit einem merkwürdigen Gefühl zwischen „Ich möchte eine neue Katze“ und „Ich habe ein schlechtes Gewissen gegenüber Polly“. Am Ende entschied ich mich dafür – und war bis zu dem Tag der Abholung unsicher. Bis sich dann doch Vorfreude dazu mischte, dass eine neue Katze einziehen darf. Jetzt ist Minnie – oder auch Fussel – seit knapp einer Woche bei uns und ich liebe sie. Sie sieht Polly etwas ähnlich, ein ungeplanter Zufall. Sie war die einzige Katze, die mutig und selbstbewusst war, und das muss sie leider hier sein. Denn es gibt ja noch Pepe, der sich sehr über den Familienzuwachs freut, aber eine Katze braucht, die ihm die Leviten lesen kann, wenn er doch zu viel Schabernack treibt.

Warum hast du keine Katze adoptiert?, werden einige von euch fragen. Ich wünschte, das wäre so einfach. Einmal ist es extrem schwer, eine Katze im Tierschutz zu finden, die zu 100 Prozent mit Hunden klarkommt. Babykatzen gewöhnen sich am leichtesten an Hunde im Haus. Zweitens, im Tierheim geben sie einem oft nur zwei Katzen, was ich gut verstehen kann, für uns aber in der momentanen Wohnung keine Option ist, weil wir eben Pepe haben. Und drittens: Ein bisschen Egoismus spielte auch mit rein. Der Gedanke, eine Nachfahrin von Polly, jener Katze, die so sehr mein Herz berührt hat, bei mir einziehen zu lassen, fühlte sich auf dem Weg zur neuen Katze irgendwie am besten an. Es war keine leichte Entscheidung, weder die für eine kleine Katze, noch die für eine Katze überhaupt. Mittlerweile bin ich mehr als froh, Minnie macht mich sehr glücklich, hoffentlich dann auch bald im Doppelpack mit Pepe. Und Polly, die freut sich hoffentlich mit mir.

Wie schön ist Leinenbettwäsche eigentlich?

Ich liebe es, mich ins frisch gemachte Bett zu legen. Nichts ist schöner. Oder vielleicht doch? Zumindest lege ich mich (und Minnie) ab sofort in die schönste Leinenbettwäsche der Welt von Linen Tales. Das faire Unternehmen produziert Leinenbettwäsche aus Hanf, die sich so traumhaft anfühlt, dass ich künftig eigentlich nur noch in Leinen schlafen will. Die Katze hat sich schon an Tag 1 in die Bettwäsche verliebt, und auch ich mag nicht mehr ohne sein. Das Tolle: Wenn man bei Linen Tales eine Bettwäsche bestellt, dauert es zwei Wochen, bis man sie erhält. Denn: Sie wird erst auf Bestellung produziert. So vermeidet das Unternehmen Überproduktion und volle Lager. Die perfekte Bettwäsche für die heißen Tage – und sicher nicht meine letzte Leinen-Bettwäsche. Danke an Linen Tales für das zauberhafte Geschenk.

Hello Freelancerinnen-Netzwerk

Manchmal passieren merkwürdige, zauberhafte Dinge. Vergangene Woche hatte ich eine Jobanfrage, die ich selbst nicht bedienen konnte. Weil sie aber so nett klang, dachte ich, ich frage einfach mal bei Instagram, ob jemand Zeit und Lust hat. Und kurzerhand meldeten sich so viele tolle Frauen, dass eine Idee entstand. Wie wäre es ein Freelancerinnen-Netzwerk für Journalismus, Social Media, Online-Marketing sowie PR und Grafik zu gründen? Ein Netzwerk, in dem sich Frauen gegenseitig supporten, empfehlen und Jobs weitergeben, wenn sie selbst gerade keine Kapazitäten haben? Gesagt, getan. Ich stecke noch in den Kinderschuhen, habe aber viele Ideen. Für alle, die als Freelancerinnen aufgenommen werden wollen (und ja, es soll ein reines FLINTA-Netzwerk sein, sorry boys), meldet euch gerne per Email bei mir: hello@antoniawille.com. Und alle, die großartige Jobs an Freelancerinnen zu vergeben haben oder gerade auf der Suche nach der perfekten Freelancerin sind: jobs@antoniawille.com. Diese Woche geht die erste Welcome-Mail raus, und ich habe neben amazed und meinem Buch ein neues Projekt, für das mein Herz brennt.

Meine Rettung an heißen Tagen

Ich trinke eigentlich jeden Tag genug, wenn ich einen Becher oder ein Glas vor mir stehen haben. Habe ich das nicht, vergesse ich das Wasser trinken und bekomme spätestens um 17 Uhr Kopfschmerzen. Und so habe ich mir vor Kurzem selbst ein Geschenk gemacht, um meine Faulheit auszutricksen: Diesen hübschen Becher mit Strohhalm von Babetown. Dank des nachhaltigen Strohhalms trinke ich sogar noch schneller noch mehr. Klingt kindisch, ist es vielleicht auch, aber für mich funktioniert’s. Ob Tee, Wasser oder Infused Water: Der Becher hält Getränke warm oder kalt. Perfekt für mich!

Yay, Motel a Miio für Hunde

Es ist soweit: Pepe bekommt Pakete. Zumindest ein wunderschönes stand vor Kurzem bei uns vor der Türe: ein Paket von Motel a Miio. Die Keramikbrand aus München hat nämlich seit Neuestem zauberhafte Hundenäpfe im Sortiment. Für Pepe gab’s ein dunkelblau-schwarzes Modell, in das ich ihm gerne Snacks fülle. Denn dank der Erhebungen kann er nicht so schnell schlingen. Was ebenfalls super ist: Durch die Keramik ist der Napf relativ schwer, was bei einem Fellmonster wie Pepe super ist. Kein Verrutschen, kein Umkippen, yay. Danke an Motel a Miio für die schöne Überraschung!

 

 

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Joggen gehen mit Sarah Kuttner & Kathrin Bauernfeind

Irgendwie bin ich gerade im Lauffieber. Normalerweise mache ich ja meine Hiit-Workouts, seit Neuestem habe ich aber wieder vermehrt Lust darauf, laufen zu gehen. Vor allem morgens. Raus aus dem Bett, rein in die Laufschuhe und losrennen. Vielleicht liegt es auch an Sarah Kuttner & Kathrin Bauernfeind, die mich dabei immer begleiten. Morgens mit dem Podcast der Beiden meine Laufrunde zu starten, ist der perfekte Start in den Tag. Der Podcast selbst ist tatsächlich mehr ein Laberpodcast, in dem die beiden Frauen gesellschaftlich wichtige Themen sowie privaten Ideen diskutieren und besprechen. Ich liebe die ungezwungene Art, die Unterschiedlichkeit der Beiden und die Überthemen, die sie meistens nach zehn Minuten schon wieder vergessen. Der Podcast ist perfekt unperfekt – und endlich mal von Frauen. Apropos: Frauen in Podcasts – dazu kommt bald mehr.

Nomnomnom im Avin

Dort, wo lange eines meiner liebsten Frühstückslokale war, ist eine neue Tapasbar eingezogen: Das Avin am Glockenbach zaubert traumhafte, hochwertige Speisen, Tapas der etwas anderen Art. Hier am Rande des Glockenbachviertels ist man zwar immer noch mitten in der Stadt, gleichzeitig ist es traumhaft ruhig und idyllisch. Ich finde das Avin ist der perfekte Ort für einen Abend zu zweit, mit Freundinnen, mit dem Boyfriend (oder Girlfriend) sowie mit einem Date. Hip, aber noch nicht überlaufen. Schick, aber nicht immens teuer. Außergewöhnlich, aber doch für fast jeden Geschmack. Unbedingt vorbeischauen.

Und sonst so?

Verzeiht die Spiegelselfies, aber für mehr ist bei der Wärme keine Zeit. Der Juli ist bereits fast zur Hälfte um, und ich genieße den Sommer in vollen Zügen. Momentan gewöhnen wir uns alle noch ein, Pepe, Minnie, mein Freund und ich. Die Wohnungssuche geht weiter, wir brauchen wirklich bald mal etwas mehr Platz. Und Anfang August habe ich frei. Ich freue mich riesig auf zwei Wochen Pause, auf das Treibenlassen, Nichtstun und ganz viel Zeit mit den Tieren verbringen. Wirklich weg geht’s wohl erst im Herbst – aber man kann es sich ja auch in München ganz hübsch machen.

 

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3 Antworten zu “In the mood: Hallo kleines Fellmonsterchen!”

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