In the mood: Auszeit in den Bergen, der Geburtstagsmonat Juni und das Thema Tierliebe

13. Juni 2022 von in ,

Wisst ihr, was man viel zu selten sagt: Mir geht es richtig gut. Wirklich. Der gesamte Mai, aber auch die ersten Wochen im Juni waren so zauberhaft, dass ich mich nicht glücklicher schätzen könnte. Die Sonne scheint, ich bin gesund und munter, hatte immer mal wieder großartige Auszeiten und kann mich auch sonst über nichts beschweren. Das muss man ja auch mal anerkennen, festhalten und vor allem dankbar sein. Ich genieße diese Zeit gerade sehr. Vieles fügt sich, vieles entpuppt sich als ganz großartig und die minikleinen Stör-Faktoren meines Glücks nehme ich mit Gelassenheit wahr. Was den Mai und Juni so wundervoll gemacht haben? Das verrate ich euch jetzt in meinem kleinen in the mood.

Endlich wieder: Familien-Getaway in den Bergen

Zwei Jahre mussten wir pausieren, doch dieses Jahr war es wieder soweit: Meine Familie hat sich endlich wieder in den Bergen getroffen. Es ist eine kleine Tradition, die wir jedes Jahr im Sommer umsetzen. Ob aus Berlin, München, Wien oder Berchtesgaden: Vier Tage lang kommen wir zusammen und treffen uns in Österreich auf einer Hütte. Einem Ort, den ich seit Kinderbeinen kenne und liebe. Gemeinsam verbringen wir wunderschöne Tage, mit viel Zeit an der frischen Luft, guten Gesprächen und selbst gekochtem Essen. Weniger ist mehr ist dann das Motto. Und so sitzen wir zusammen, genießen einfach das Zusammensein, das sich wiedersehen, tauschen uns aus und tauchen ein in die Ruhe der Natur. Ich weiß, dass es ein großes Glück ist, eine Familie zu haben, die sich so nahesteht, so gerne hat. Und so bin ich jedes Mal wieder sehr dankbar für unsere kurze gemeinsame Zeit in den Bergen.

Für mich war es dieses Jahr besonders schön, weil ich meinen Freund und Pepe das erste Mal mit auf den Berg nehmen konnte. Und es lässt mein Herz hüpfen, wenn ich sehe, wie sich Mann und Hund ganz wunderbar mit meiner lieben Familie verstehen. Nach drei Tagen ging’s wieder nach München – doch die Freude über die Zeit hält an.

Hoteltipp: Lesehotel in Bad Goisern am Hallstätter See

Eine Neuerung gab es jedoch in diesem Jahr: Anders als sonst haben wir nicht in der Hütte geschlafen, sondern in einem Hotel. Nicht, weil wir den spartanischen Lebensstil auf der Hütte nicht mitmachen wollten, sondern weil wir Pepe dabei hatten. Und der ist leider kein willkommener Hüttengast. Und so zog es uns Nacht weiter in ein Hotel. Ich bin ehrlich: Es hätte schlimmer sein können. Denn wir hatten das großartige Glück in einem zauberhaften Designhotel oben auf dem Berg zu landen. Das Lesehotel in Bad Goisern am Hallstätter See. Ein Traumort für Menschen, die wie ich gerne lesen, die Ruhe genießen und einfach nur abtauchen wollen. Und: Nur knapp 3 Stunden von München entfernt, in zehn Minuten ist man in Bad Ischl, in einer Stunde in Salzburg. Hier oben auf dem Berg ist es so ruhig, dass man wirklich eintauchen kann in die Urlaubslektüre. Und wer keine dabei hat, findet mit Sicherheit jede Menge Lesestoff im Hotel. Das Großartige: Jedes Zimmer ist mit Büchern eines Verlags ausgestattet. Aber auch das Bett, die Dusche und der Blick in die Natur sind wunderbar. Und wer lieber eine kuschelige Ecke zum Lesen sucht: In vielen Ecken im Hotel kann man es sich gemütlich machen. So richtig auskosten konnten wir das schöne Hotel nicht, tagsüber waren wir morgens bis abends bei meiner Familie an der Hütte. Doch wir kommen wieder – spätestens, wenn sich unsere Familie wieder in der Hütte trifft.

In my mind: Warum sind mir Haustiere so wichtig?

Ein Thema, das mich die vergangenen Wochen sehr beschäftigt hat, ist die Frage, warum mir persönlich Haustiere so wichtig sind? Ich liebe Tiere. Hätte ich den Platz und die Zeit, hätte ich wahrscheinlich wirklich viele Tiere. Sie erden mich, machen mich glücklich und geben mir ein großartiges Gefühl. Vielleicht liegt es daran, dass ich mit Tieren aufgewachsen bin, vielleicht aber auch einfach an meiner Tierliebe per se. Polly war mein größtes Glück. So sehr ich gehadert hatte, ob ich mir die Verantwortung für ein Tier zutraue, so sehr hat sie mir bewiesen, dass ich mir mehr als das zutraue. Polly hat mich so viel gelehrt und so unglaublich verzaubert. Ihr Verlust – und das wisst ihr sowieso – war für mich erschütternd. Gleichzeitig bin ich so glücklich, dass Pepe in mein Leben getreten ist. Dieser Hund hat mir so viel beigebracht, mich so viel gelehrt über mich, den Umgang mit Tieren und meine eigenen Grenzen. Ich könnte ihn jeden Tag vor Liebe auffressen, bis er mich wieder in den Wahnsinn treibt mit seinen Junghund-Ideen. Katze und Hund sind so unterschiedlich, doch eine Gemeinsamkeit haben sie: Beide lassen mein Herz hüpfen. Jetzt, acht Monate nach Pollys Tod merke ich, wie ich mir doch wieder eine Katze wünsche. Nicht, weil ich Polly ersetzen will, sondern weil ich Katzen einfach liebe. Katzen sind so anders als Hunde, sie sind ruhiger, kleiner und auch wahrlich sehr viel weniger Verantwortung. Worüber ich in letzter Zeit jedoch stolpere: mein Umfeld. Kaum äußere ich den Wunsch nach einer Katze, kommen Antworten wie „Hä? Ihr habt doch einen Hund?“ oder „Naja, zwei Haustiere finde ich ehrlich gesagt eines zu viel“ oder „Nee, also das finde ich zu wild.“ Ist das wirklich so? Sicherlich, ein Hund allein ist Arbeit genug. Gleichzeitig hatte ich vorher immer Katzen, ich liebe Katzen, und natürlich wäre die Entscheidung für eine neue Katze eine rein emotionale. Rational gesehen braucht ja niemand ein Haustier. Emotional weiß ich, ich möchte wieder eine Katze. Polly bleibt unvergessen, für immer in meinem Herzen, eine neue Katze wäre vor allem eines: ein Herzenswunsch, der unser Team wieder komplett macht.  Und so lasse ich den Gedanken wachsen, reifen und versuche mich von den Meinungen anderer zu lösen. Ich bin bereit, Verantwortung für ein weiteres Tier zu tragen, ein Stückchen Freiheit aufzugeben, um vor allem eines zu bekommen: ganz viel Freude und Liebe.

Happy Birthday to me

Und dann war da ja noch was: Mein Geburtstag. Ich bin vergangene Woche 36 Jahre alt geworden. Und allein das auszuschreiben, lässt mich wieder alt fühlen. Bin ich wirklich schon so alt? Zumindest auf dem Papier. Optisch wie im Kopf fühle ich mich ehrlicherweise noch recht jung. Aber ist wahrscheinlich auch eine sehr subjektive Tatsache. Warum es trotzdem nicht so schlecht ist, schon so alt zu sein? Ich weiß heute wirklich sehr genau, wer ich bin, was ich will und wohin ich will. Ich lasse mich nicht mehr groß verunsichern, treffe selbstbewusst Entscheidungen und werde immer mutiger. Älterwerden ist großartig, das muss ich mir selbst immer wieder sagen. Das vergangene Jahr war sehr gut zu mir. Mein Leben ist erfüllt mit Liebe, mit Fellmonstern und wundervollen Menschen. Ich bin gesund und munter, meine Liebsten auch. Und so schätze ich mich dankbar, nun so alt zu sein. Auf ein weiteres Jahr, das mich viel über mich lehren wird, mit noch mehr Entspanntheit und Mut aufs Leben.

New in: eine neue schwarze Tasche – upsi

Upsi, es ist passiert. Just an meinem Geburtstag kam sie raus, und ich musste zuschlagen. Die Aigner Delia Bag hat es mir angetan und ich war sofort verliebt. Vielleicht, weil sie mich sehr an die Prada Cleo Bag erinnert, die mir ehrlichweise viel zu teuer war. Außerdem liebe ich alle meine Aigner Handtaschen und weiß, wie großartig die Qualität und Langlebigkeit ist. Und so ist nun mal wieder eine schwarze Tasche bei mir eingezogen. Die Konsequenz: Ich miste aus. Zwingend. Gut, dass ich noch eine Woche Urlaub habe. Und ihr solltet meinen Vinted Account im Blick behalten.

 

 

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Pläne für den Juni

Der Juni ist nicht nur mein Geburtstagsmonat, sondern auch so mein liebster Monat. Die Sonne scheint, die Tage sind lang, die Nächte warm. Die nächste Woche habe ich noch frei, sodass ich das wunderbare Wetter ausnutzen werde und hoffentlich einmal ans Wasser komme. Ansonsten steht jeden Morgen Sport auf dem Programm, nichts lässt mich – mit meinen 36 Jahren haha – so gut fühlen. Außerdem will ich mal wieder in die Stadt, einige Bücher lesen und ganz viel Zeit mit meinem Freund und Pepe verbringen. Kurz: Der Juni wird hoffentlich ein entspannter Monat, mit viel Sonne und Auszeiten. Relativ unspektakulär, aber für mich perfekt. Und dann steht noch eine Premiere ins Haus: Pepe und ich werden eine Zeitlang alleine sein. Mal sehen, wie ich mich Dog-Single-Parenting so mache.

Fahrradfahren durch die Sommernacht

Vielleicht ist es eine sehr romantische Vorstellung, vielleicht auch nur die Illusion absoluter Freiheit, vielleicht aber auch mein früheres Ich, das nach langen Partynächten durch die Nacht radelte: Immer, wenn ich mich im Sommer abends auf das Rad schwinge, der Dämmerung entgegen fahre und die Ruhe der lauen Sommernacht genieße, fühle ich mich so richtig frei. Angekommen in der Lieblingsstadt, die so viele Abenteuer noch für mich bereit hält. Und so will ich diesen Juni nutzen, um mit meinem liebsten Rad von Canyon durch die Nacht zu düsen. München in der Stille erkunden, Sehenswürdigkeiten wieder entdecken und das Gefühl in mir wecken, das irgendwie alles möglich ist in einer solchen Sommernacht.

 

 

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Raum für Ideen – was wollt ihr lesen?

Dank einer Woche Urlaub und noch einer, die mir bevorsteht, merke ich, wie langsam wieder Raum für Ideen entsteht. Und so gebe ich die nächste Frage direkt an euch weiter. Was würdet ihr gerne von mir lesen? Interessiert euch meine Beautyroutine? Wollt ihr mehr Insights von meinem Sportprogramm? Oder lieber Outfit-Reels? Welche Kolumnen-Themen würden euer Herz höher schlagen? Schreibt es mir und ich lege los. Ich bin gerade total im Reels-Fieber, was ich wirklich niemals gedacht hätte. Aber irgendwie mag ich es gerade sehr, mir ein kleines Drehbuch auszudenken und neue Formate zu überlegen. Apropos Reels & Co.: Ich freue mich sehr, wenn ihr sie anseht, Feedback hinterlasst und auch Stories und Reels kommentiert. Ihr wisst, jedes Like, jede Reaktion hilft uns, amazed weiter so frei und variantenreich zu betreiben, euch mit schönen, bunten Themen zu versorgen und unsere Zeit unserem liebsten Projekt zu widmen. Auch dank der großartigen Partner, die mit uns zusammenarbeiten. Und wenn ihr das ein bisschen unterstützt, hilft uns das sehr. Danke!

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2 Antworten zu “In the mood: Auszeit in den Bergen, der Geburtstagsmonat Juni und das Thema Tierliebe”

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