#letmeworkit: 7 Gründe, warum sich eine Smartwatch lohnt

15. Oktober 2018 von in ,

Manchmal kann ich es selbst nicht ganz glauben. Seit knapp zwei Jahren mache ich die Woche drei- bis viermal Sport. Zuletzt war ich so diszipliniert, als ich wöchentlich mehrere Stunden Tanzunterricht hatte, und sagen wir’s mal so: Das ist ganz schön lange her. Ich habe zurück zum Sport gefunden, und es ist eines der besten Gefühle überhaupt, langfristig an Zielen zu arbeiten und nach und nach Erfolge und Energien zu spüren. Aus der wackeligen Toni ist mittlerweile wieder eine relativ fitte Sportlerin geworden.

Luft nach oben ist natürlich immer, und so begann ich im Sommer nach effektiveren Alternativen zu meinem Fitnessband zu suchen. Mein altes zählte meine Schritte und errechnete den täglichen Kalorienverbrauch, verlor aber vor allem beim Erkennen meiner Sportsessions und der Genauigkeit. Mittlerweile gibt es aber hier so viele tolle Fitness-Accessoires, dass ich mich doch dazu durchring, es mit einer Smartwatch zu versuchen. Lange hatte ich mich gewehrt, fand das dünne Fitnessarmband so viel schöner als eine große Uhr. Aber: Wer vorankommen will, muss eben manchmal auch über seinen Schatten springen. Als mir Garmin dann die Smartwatch Vívoactive 3 Music zur Verfügung stellte, gab ich mir einen Ruck und band die Uhr für mehrere Wochen um.

Mein Fazit: Ein Fitnessarmband ist für den Anfang gut, eine Smartwatch ist für leidenschaftliche Sportler ein Muss. Getestet habe ich sie nicht nur beim Sport, sondern im Alltag und im Urlaub. Ob Joggen, HIIT oder einfaches Spazierengehen – die Garmin Uhr hat mir viele neue Erkenntnisse gebracht, mich motiviert und fitter gemacht.

Warum sich eine Smartwatch für begeisterte Sportler wirklich lohnt, verrate ich euch jetzt.

Die beste Motivation

Das schönste Argument für eine Smartwatch ist die Motivation. Die Uhr zählt alle Aktivitäten im Verlauf des Tages, zeichnet deine Schritte auf und sagt dir, ob du deine dir selbst gesteckten Ziele auch erreicht hast. Wer fünf Tage hintereinander vor Augen geführt bekommt, dass er im Homeoffice nur auf insgesamt 1000 Schritte pro Tag gekommen ist, wird am sechsten Tag dann doch einmal eine Runde extra zu Fuß drehen. Motivation at its best.

Klare Selbstkontrolle

Beim Sport neigen wir alle gern zum Selbstbetrug. Wer kennt es nicht, drei Burpees und man ist ko, reicht ja jetzt auch wieder mit dem Sport. Mitunter ein Grund, warum ich gerne in einer Gruppe trainiere. Man motiviert sich gegenseitig und geht viel eher über seine Grenzen als alleine. Die Smartwatch von Garmin zeichnet jede sportliche Aktivität und Bewegung auf, gibt Aufschluss über den sportlichen Alltag und hilft, nachzuvollziehen, wie viel man sich tatsächlich bewegt hat. Auch bei mir gibt es Tage, an denen ich fast 12 Stunden lang faul auf dem Sofa liege, die Smartwatch schafft es trotzdem, dass ich dann zumindest am nächsten Tag weiß: Es wird sich wieder ein bisschen mehr bewegt.

Den Schrittzähler immer im Blick

Musste ich bei meinem Fitnessarmband jedes Mal die App öffnen, um zu sehen, wie viele Schritte ich an einem Tag schon geschafft hatte, reicht bei der Smartwatch der Blick auf die Uhr. Alle bereits gemachten Schritte werden angezeigt, auch das angegebene Tagesziel hat man so immer im Auge.

Herzfrequenz messen

Ein wichtiges Tool, das mir bei meinem Fitnessarmband fehlte: das Messen der Herzfrequenz. Oft wollte ich gerne wissen, wie ist mein Puls und meine Herzfrequenz beim Training. Was strengt mich an, was ist mittlerweile leichter geworden? Zumal ich es auch in Alltagssituationen spannend finde zu sehen, wann man quasi „aufgeregter“ oder „belastet“ ist. Die Herzfrequenz-Messung zeigt einem über Wochen, wie fit man wird. Dann, wenn das Herz plötzlich nicht mehr bis zum Hals pocht, wenn man seine Cardio-Runden macht. Dank der Messung habe ich noch einmal einen besseren Einblick bekommen, kann meinen Puls besser einschätzen und gezielt auf Belastungen agieren. Ein besonderes Pro: Die Uhr behält so auch die eigenen Stressbewältigungs-Mechanismen im Auge und meldet sich, wenn man vielleicht einen Gang runterschalten sollte.

Die Musik immer dabei – und das Handy zu Hause

Was mich beim Laufen wirklich nervt? Mein Handy. Zwar besitze ich einen Laufgurt, trotzdem schleppt man immer extra Gewicht mit. Die Vívoactive 3 Music von Garmin war hier meine Erlösung. Über Bluetooth lädt man sich den Lieblingspodcast auf die Uhr (bis zu 500 Musiktitel), schnappt sich seine Bluetooth-Kopfhörer und rennt los. Das Handy bleibt schön zu Hause, denn neben der Musik im Ohr trackt die Uhr ja auch so wunderbar die Laufroute. Flink wie ein Wiesel sprang ich also dank Garmin Smartwatch durch den Wald! Ein weiteres Argument für Laufen ohne Handy: Der Sport wird wirklich zur Auszeit. Kein kurzes Beantworten von Mails und Whatsapp-Nachrichten, einfach nur laufen und Kopf ausschalten!
Für alle Handy-Addicts: Man kann sich auch Nachrichten auf die Uhr schicken lassen und kurz beantworten.

Läufst du oder springst du schon?

Kaum radelte ich, dachte mein Fitnessarmband ich fahre Auto. Es ist jetzt nicht so, dass ich durch die Stadt rase, aber so richtig im Schneckentempo fahre ich auch nicht. Machte ich HIIT erkannte das Armband selten meine Sporteinheit oder maximal nur 10 Minuten von 45. Die Folge: Verfälschte Schrittergebnisse und Kalorienzahlen.
Die Garmin Vívoactive 3 Music hat hier die Lösung: Denn vor der Sporteinheit stellt man einfach ein, welchen Sport man gerade macht. Et voila: Alle Bewegungen werden dann auch jener Sportart zugeordnet, richtig eingeschätzt und gemessen. Wählen kann man zwischen Joggen, Spazierengehen, Radfahren, Schwimmen, Yoga und einigen mehr. Das Beste: Man kann sich auch eigene Trainingspläne erstellen, sie speichern und immer wieder abrufen.

Kleine Gimmicks, die das Leben leichter machen

Nachdem Laufen noch fix das Frühstück beim Bäcker holen? Wer keine Lust hat, Geld mitzuschleppen, kann bei der Garmin Smartwatch Vívoactive 3 Music einfach das kontaktlose Bezahlen nutzen. Das geht ganz einfach: Dank der Kooperation mit VIMpay und boon by Wirecard kann hier ganz einfach Geld auf die Uhr gezogen werden. Nach der Registrierung in der VIMpay-App fügen Kunden die Garmin-Pay-Funktion hinzu und erhalten eine digitale Mastercard. Diese sogenannte VIMpay Mastercard wird anschließend im Garmin-Konto hinterlegt und ist dann für das mobile Zahlen auf der Garmin-Smartwatch verfügbar. Das Tolle ist, dass es bankenunabhängig funktioniert und sich somit jeder, der ein Girokonto besitzt, Garmin Pay einrichten und damit bargeld- und kontaktlos bezahlen kann. Man bucht einfach Geld vom Konto auf die virtuelle Mastercard. Funktioniert momentan noch nicht überall, aber beispielsweise in meinem Supermarkt. Für alle Sicherheits-Freaks: Sobald man die Uhr abnimmt, ist Garmin Pay gesperrt und kann nur mit PIN wieder aktiviert werden.
Ein weiterer Vorteil: Die Uhr ist wetterbeständig und wasserdicht. Ob Schwimmen, Laufen im Regen oder unter der Dusche, die Uhr bleibt aktiv und geht nicht kaputt. Der Akku hält sehr viel länger als bei meinem Fitnessarmband, aufladen musste ich die Smartwatch erst nach sieben Tagen Einsatz.

Mein Fazit:

Ich war ziemlich skeptisch gegenüber Smartwatches, vor allem wegen der großen Uhr. Nach mehreren Wochen Training und Nutzung bin ich aber jetzt ziemlich begeistert. Nicht nur, dass man sich relativ schnell an die große Uhr am Handgelenk gewöhnt, vor allem die Herzfrequenz-Messung und das Erkennen aller Bewegungen haben mich gepackt. Im Vergleich zum Fitnessarmband gewinnt die Uhr, weil sie sehr viel zuverlässiger ist, man alle Ergebnisse immer im Blick hat und nicht noch öfter zum Handy greift.

– in freundlicher Zusammenarbeit mit Garmin –

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3 Antworten zu “#letmeworkit: 7 Gründe, warum sich eine Smartwatch lohnt”

  1. Juhu! Da freue ich mich ja noch mehr auf meine Apple Watch 4 (sorry, Garmin…)! :-)

    Aber, dass mein kleiner Bäcker um die Ecke diese Bezahlfunktion von der Garmin-Uhr akzeptiert, wage ich dann doch sehr zu bezweifeln… ;-)

    Lieber Gruß!

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