München: Ein Sommer-Wochenende in 7 Schritten

30. Mai 2019 von in

Brückentage sind des Arbeitnehmers Jackpot. Ein kleiner Urlaub, die Gelegenheit, raus aus München zu fahren und die freien Tage zu genießen. Ich gönne sie jedem, denn genau dann, wenn Feiertage das Wochenende umspielen, wird München zur Oase. Ruhe kehrt ein, in die trubelige Großstadt. Alles ist ein bisschen langsamer, leerer und entschleunigter. Ich liebe diese Wochenenden, noch mehr liebe ich sie, wenn die Sonne scheint. Da uns ein wunderbares Sommer-Wochenende bevorsteht, gibt’s hier 7 Tipps, was ihr machen könnt. Von Freitagabend bis Sonntagabend, vom gemütlichen Drink zum Second-Hand-Shoppen bis hin zum Aufsaugen von Kultur.

 

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Feierabend-Schorle oder Drinks im Schwarzen Dackel
Gefühlt machen ständig neue Bars in München auf, gefühlt schicke ich jede Woche einen Artikel zu Thema „da sollten wir auch mal hin“ an meine Freunde. Landen tun wir dann aber doch meistens in unserer Stammkneipe. Dass es sich lohnt, neues zu entdecken, merkt man immer dann, wenn man doch aus seiner Comfortzone ausbricht, das Viertel verlässt und einfach mal woanders hineinstolpert. Der Schwarze Dackel ist so eine Bar, die an einem Freitagabend einen wohlwollend empfängt. Hier kann man sich nach Feierabend gemütlich zusammensetzen, kleine Snacks essen und die Lieblingsdrinks probieren.
Schwarzer Dackel, Schwanthaler Straße 158, ab 18 Uhr geöffnet

Hofflohmarkt im Schlachthofviertel
Panisch hab ich diese Woche ständig den Wetterbericht gecheckt, jetzt kann ich endlich aufatmen: Es wird schön am Samstag – und das bedeutet Milena, meine Schwester und ich machen beim Hofflohmarkt im Münchner Schlachthofviertel mit. Für euch heißt das: Zahlreich kommen und schöne Schätze aus unserem Kleiderschrank abstauben. Ich habe wie verrückt aussortiert. Wir freuen uns, wenn ihr vorbeischaut, wer die genaue Adresse will, schreibt mir eine Nachricht auf Instagram. Ansonsten schlendert einfach durchs Viertel und entdeckt uns zufällig.
Hofflohmärkte im Schlachthof- und Dreimühlenviertel, ab 10 Uhr morgens

 

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Kuchenessen im Iss dich glücklich
Nach einem ausgiebigen Flohmarktbummel und jeder Menge neuer Second-Hand-Schätze meldet sich der Magen. Es ist Zeit für Kuchen. Ein Café, das schon ewig auf meiner „Muss-ich-mal-hin“-Liste steht, ist das „Iss dich glücklich“ in Haidhausen. Zuckerfrei, vegan und glutenfrei: Das ist das Motto der Ladenbesitzerin Sophie. Hier gibt es natürlich nicht nur leckere Kuchen, sondern auch Bowls und andere Snacks.
Iss dich glücklich, Preysingstraße 42, samstags 9.30 bis 17 Uhr

Spaziergang durch den Rosengarten in den Isarauen
Im Normalfall jogge ich vorbei, denke mir: „Oh wie schön“ und vergesse beim nächsten Spaziergang, dass ich längst mal im Rosengarten vorbeischauen will. An den Wochenenden ist hier normalerweise die Hölle los, aber dieses Wochenende könnte man dank langem Wochenende Glück haben. Hier kann man in Ruhe Bücher lesen, die Natur beobachten und sich kurz mal weit weg von der Großstadt träumen. Wer dann noch etwas Sonne tanken will, legt sich einfach noch eine Runde an die Isar.

 

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Ein Beitrag geteilt von TiVu (@tivu_restaurant) am

Abendessen im TiVu
Ich liebe vietnamesisches Essen, doch mein Lieblingsrestaurant ist so klein, dass ich bei spontanem Hunger oft darauf verzichten muss. Nur mit Reservierung schallt es dann in meinen Ohren, bevor ich frustriert den Hörer weglege. Also bin ich auf der Suche nach dem perfekten Ersatz. Einem vietnamesischen Lokal, dem ich auch mal spontan einen Besuch abstatten kann ohne mit Papaya-Salat-Hunger wieder nach Hause gehen zu müssen.
Das neue TiVu in der Rumfordstraße könnte eine Alternative sein. Hier kann man sich durch die gesamte vietnamesische Küche schnabulieren, mit Freunden teilen und am Ende doch noch einen großen Teller Papaya-Salat vertilgen.
TiVu, Rumfordstraße 14, samstags ab 17 Uhr

 

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Ein Beitrag geteilt von Museum Brandhorst (@museumbrandhorst) am

Sonntags-Ausflug ins Museum Brandhorst
Ich weiß noch, wie das Museum Brandhorst im Jahr 2009 eröffnete. Ich schlurfte gerade zu meinem Italienisch-Seminar an der Uni, als ich plötzlich diesen neuen bunten Bau an der Theresienstraße entdeckte. Das ist jetzt zehn Jahre her – und ich war nur noch einmal in diesem Museum. Zeit, das zu ändern. Zum 10. Geburtstag hat das Museum eine eigene Ausstellung ins Leben gerufen – ganz unter dem Motto „Forever Young“.Gezeigt werden Werke aus den 1960er-Jahren bis hin zur Gegenwart, Neukäufe wie Sammlungs-Exemplare, quasi die Bandbreite dessen, was das Museum Brandhorst ausmacht.
Theresienstraße 35a, ab 10 Uhr

 

 

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Ein Beitrag geteilt von Markus (@markus_rocks_the_world) am

Sundowner am Königsplatz
Nach dem Museum schnappt ihr euch ein Eis und wanderte rüber zum Königsplatz, wo ihr an diesem Wochenende, an dem die Stadt ein bisschen leerer ist als sonst, auf jeden Fall ein Plätzchen für die Abendsonne bekommt. Hier tankt ihr noch ein bisschen Vitamin D, bevor es nach Hause und in eine neue Woche geht. Psst: Die gute Nachricht, in einer Woche gibt es schon wieder einen Feiertag, yeah!

– Anzeige wegen Markennennung –

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