Outfit: Von Achterbahnfahrten, Friseurbesuchen und neuen Plänen
Cap – The Frankie Shop (ähnliche hier), Trenchcoat – & other stories, Tshirt – Arket, Tights – Calzedonia (ähnliche hier), Sneaker – New Balance (ähnliche hier), Sonnenbrille – Saint Laurent, Tasche – Proenza Schouler
Manchmal blickt man ja auf die ganzen öffentlich ausgelebten Leben auf Instagram & Co. und denkt sich, hach ja, denen geht’s gut. Und auch wenn ich wahrlich niemand bin, der sich oft und viel mit Menschen vergleicht, gibt es diese ganz seltenen Momente, in denen ich kurz vergesse, dass jede:r von uns sein Päckchen zu tragen hat. Auch jene Menschen, die auf den ersten Blick immerzu vom Glück geküsst erstrahlen. Meist bin ich dann kurz ein bisschen wütend. Auf das Leben, auf das unbeschwerte Sein anderer. Bis ich mich erinnere, dass das Leben Achterbahn fährt – und wir alle irgendwie mitfahren. Und so lasst euch niemals täuschen, auch ich und wir von amazed zeigen die meiste Zeit die schönen Seiten des Lebens, warum auch nur von den tragischen, den schwierigen erzählen. Gleichzeitig schafft das zu tun natürlich Nähe – und so will ich nur so viel sagen: Zwischen all dem Wohnungs- und Liebesglück gibt’s natürlich auch kleine Schatten. Nichts ist perfekt, nichts immer nur einfach oder schön.
Und so waren meine letzten Tage oft ziemlich schön, manchmal aber auch ein bisschen schwierig, holprig und herausfordernd. Was mir geholfen hat? So dämlich es klingt: das milde Wetter. Das bisschen warme Sonne, das mir auf die Nase schien, zauberte gleich bessere Laune und frohen Mut. Der Frühling kommt, langsam, zögerlich, aber das Leben, mit all seinen Höhen und Tiefen, fällt dann gleich ein bisschen leichter. Achterbahnfahren macht eben mehr Spaß, wenn die Sonne scheint.
Außerdem habe ich voller Tatendrang beschlossen, dass es nicht nur Zeit ist, die langen Socken wieder im Kleiderschrank zu verbannen, sondern endlich auch mal wieder für einen Friseurbesuch. Die meiste Zeit in den letzten zwei Jahren habe ich meine Spitzen selbst geschnitten, mittlerweile finde ich, sieht man das meinen Haaren an. Deshalb geht’s noch diese Woche endlich mal wieder zum Friseur, Spitzenschneiden, pflegen und den von der Heizungsluft spröden Haaren Leben einhauchen. Bis dahin trage ich Cap, damit die Haare etwas gebändigt sind.
Was ich mir sonst noch Gutes tue? In meinem neuen Trench in der Sonne im Café sitzen. Ich liebe Trenchcoats, sie sind mir meistens nur zu luftig. Und sobald es warm genug ist, sind sie irgendwie fast schon wieder zu warm. Dank &other stories habe ich aber jetzt die perfekte schwarze Variante, einen Trenchcoat in Schwarz aus Wolle. Bei 15 Grad der perfekte Begleiter für die ersten Frühlingstage. Denselben besitze ich bereits in Beige – und ich denke, damit bin ich bestens ausgestattet für dieses Jahr.
Und was steht sonst so an? Wir richten weiter die Wohnung ein. Es macht so Spaß zu sehen, wie sie langsam wächst, wir nach und nach Ecken aufräumen und neue Ideen umsetzen können. Außerdem macht es uns wirklich glücklich, wie frei und gut sich Pepe und Minnie in der neuen Wohnung begegnen können. Ich schätze, es ist endlich der Beginn einer großen Freundschaft. Und dann habe ich diese Woche eine Zusage für einen neuen Job bekommen, der mich riesig freut. Ich darf meiner Leidenschaft, dem Schreiben und Recherchieren, nachgehen und kann es kaum erwarten, euch mehr zu erzählen. Und zu guter Letzt: Wir planen bereits einen ersten Urlaub Ende Mai. Und was zeigt mir das alles? Das Leben ist doch ziemlich schön. Man muss sich manchmal nur besinnen, auf sich selbst, auf das, was man hat, und dankbar sein. Alle sind gesund, alle zusammen, das reicht, um jede Menge Spaß beim Achterbahnfahren zu haben.
– Anzeige wegen Markennennung –
– Anzeige wegen PR-Sample –
– Dieser Artikel enthält Affiliatelinks –