Kraftvoll und glänzend: 7 Tipps für gesünderes Haar

22. Oktober 2018 von in ,

Das Verhältnis zu meinen Haaren hat sich in den letzten Jahren um 180 Grad gedreht. Wenn ich an meine Teeniezeit denke, habe ich meine naturgelockten Haare nur als krauses Etwas in Erinnerung, das ich auf Teufel komm raus glatt bekommen wollte – Föhnen machte alles aber irgendwie nur noch schlimmer, die Erlösung kam erst mit meinem ersten Glätteisen. Ab diesem Zeitpunkt wurde alles glattgebügelt, was möglich war, und der natürliche Zustand meiner Haare war mir kaum mehr bewusst.

Erst 2015 fing ich langsam wieder an, meine natürliche Haarstruktur anzunehmen, meine Haare öfter lufttrocknen zu lassen und sie ganz neu lieben zu lernen. Erst im natürlichen, ungestylten Zustand fiel mir auf, was die Beschaffenheit der Haare eigentlich für einen Unterschied macht – sprödes oder splissiges Haar bemerkt man ohne Glätteisen überhaupt erst so richtig. Mittlerweile lasse ich meine Haare an den meisten Tagen in einem geflochtenen Zopf lufttrocknen, wenn ich ein bisschen mehr Form will, kommen danach noch ein paar Locken mit dem Lockenstab dazu.

Der Zustand meiner Haare hat sich über die letzten Jahre konstant verbessert, und das hat verschiedene Gründe. Zusammen mit unserem Partner Maria Nila haben wir euch 7 goldene Regeln für gesünderes Haar zusammengesucht – die vegane Marke hab ich euch hier schon vorgestellt, heute möchte ich euch ein paar besonders gute Pflege-Highlights aus dem Maria Nila Sortiment vorstellen.

Die passende Pflege

Der erste und grundlegende Faktor, um die eigene Haarbeschaffenheit zu verbessern, ist es, die wirklich passende Pflege zu finden. Wenn es um den Hauttyp geht, behaupten statistisch die allermeisten Menschen, sensible Haut zu haben – dabei haben in Wirklichkeit die allermeisten eben doch den ganz „normalen“ Haupttyp. „Normal“ möchte niemand gerne sein, und so greift man bei der Haut, wie auch beim Haar viel eher zu Produkten für sensible, fettige, oder trockene Beschaffenheiten, als wirklich das zu nehmen, was zu den eigenen Bedürfnissen passt. Eine Haut-, Haar- oder Kopfhautanalyse ist daher immer eine gute Idee, oder einfach mal herumprobieren, was passiert, wenn man doch mal nicht die Intensiv-Repair-Serie benutzt – vielleicht fettet das Haar plötzlich viel weniger schnell, denn es war nie so trocken, wie man eigentlich dachte. Von Maria Nila gibt es sechs Serien, die auf unterschiedliche Haartypen und Bedürfnisse abgestimmt sind: Die Serie True Soft pflegt trockenes Haar mit Arganöl, Pure Volume wiederum verleiht den Haaren Kraft, ohne sie zu beschweren, Structure Repair pflegt und stärkt beschädigtes Haar besonders sanft, Luminous Colour schützt gefärbtes Haar und sorgt für längere Farbintensität, Sheer Silver neutralisiert den Gelbstich von grauem Haar und verleiht Glanz, und zur Head&Heal Serie lest ihr weiter unten noch Genaueres!

Seltener Haare waschen

Eine alte Weisheit, die mir allerdings einfach nicht gelingen mag: Sehnsüchtig beäuge ich alle Freundinnen, die es hinkriegen, sich nur ein- bis zweimal pro Woche die Mühe zu machen, die Haare zu waschen. Wenn ich es schaffe, einen Tag Pause zu machen, bin ich schon stolz auf mich, stelle aber sofort fest: Wasche ich meine Haare nicht täglich, fetten sie auch weniger schnell nach, als wenn ich wieder im Teufelskreis des täglichen Waschens angekommen bin. Je seltener man seine Haare wäscht, desto weniger Talg wird nachproduziert, und desto weniger schnell fetten die Haare nach. Häufiges Waschen nimmt der Kopfhaut wiederum die natürliche Schutzbarriere, trocknet sie aus und fördert dadurch die schnelle Talgproduktion – ein Teufelskreis, aus dem man nur mit selteneren Haarwäschen ausbrechen kann.

Kopfhautfreundliche Produkte

Die Kopfhaut ist ohnehin der Schlüssel zu gesünderem Haar, denn die Haarwurzeln sind der Ort, an denen sich die Beschaffenheit neuer Haare entscheidet. Die Kopfhaut im Einklang zu halten, sollte das Ziel der Haarpflege sein – nicht nur, wenn Kopfhautprobleme in Form von Schuppen auftauchen. Von Maria Nila gibt es dafür die Head&Heal-Serie, die Schuppen und andere Kopfhautprobleme nicht nur behandelt, sondern diesen auch vorbeugt, die Kopfhaut mit Aloe Vera, Vitamin E und dem antibakteriellen Pirocton-Olamin pflegt, und durch die Pflege der Kopfhaut auch das Haarwachstum fördert und Haarausfall reduzieren kann.

Kopfhautmassagen

Beim Friseur wird man erst wieder daran erinnert, wie wohltuend eine Kopfmassage eigentlich ist. Ich persönlich könnte meine Kopfhaut stundenlang massieren lassen oder es selbst tun. Eine Massage fühlt sich allerdings nicht nur gut an, sondern kann auch einen nachhaltigen Effekt haben: Mit Kopfhautmassagen wird die Durchblutung angeregt und die vielen Haarwurzeln stimuliert. Ob Kopfhautmassagen tatsächlich dazu führen, dass die Haarwurzeln mit mehr Nährstoffen versorgt werden, ist nicht bewiesen. Allerdings lassen sich Haarwasser und Kopfhauttinkturen durch eine Massage intensiver in die Haut einarbeiten, und ich habe nach einer langen Massage das Gefühl, meine Haare sind weniger platt und haben ganz neuen Schwung.

Behutsam lufttrocknen lassen

Je seltener Haare Stress zu spüren kriegen, desto weniger gehen sie auch kaputt. Am allerliebsten möchten Haare einfach in Ruhe gelassen und weich gebettet werden – ein Seidenkissen schützt beim Schlafen am allermeisten vor Spliss. In der Realität Waschen wir die Haare allerdings nicht nur, sondern rupfen auch mit der Bürste in ihnen herum, binden sie zu Zöpfen, Föhnen und Glätten sie mit hohen Temperaturen, stoßen damit auf unserer Kleidung an und ziehen uns täglich bis zu 100 Haare heraus – dass dabei Spliss entsteht, ist nicht gerade unverständlich. Je behutsamer wir mit unseren Haaren umgehen, desto länger bleiben sie uns erhalten. Eine leichte Faustregel dabei: Die Haare so oft wie möglich lufttrocken lassen, und sie im nassen Zustand möglichst nur mit Spezialbürsten wie dem Tangle Teezer kämmen. Für Zöpfe keine Haargummis mit Metallteilen verwenden, und so sanft wie möglich mit ihnen umgehen.

Hitzeschutz

Natürlich ist es nicht immer möglich, die Haare lufttrocknen zu lassen, vor allem, wenn das im Herbst und Winter Stunden dauern kann. Wer wie ich gerne morgens duscht und anschließend schnell los muss, kommt um das Föhnen oft nicht herum. Jeder, der föhnt, glättet oder lockt, sollte sich allerdings unbedingt mit dem Thema Hitzeschutz auseinandersetzen. Hier gilt es, ein Produkt zu finden, das die Haare nicht beschwert, richtig schützt und im besten Fall auch noch pflegt, und es auch wirklich jedes Mal zu benutzen, bevor die Haare mit der Hitze in Berührung kommen. Das Cream Heat Spray von Maria Nila ist, wie alle Produkte des Labels, sulfat- und parabenfrei, vegan und schützt die Haare nicht nur vor Hitze, sondern auch vor UV-Strahlen, freien Radikalen und enthält einen Farbschutz-Komplex!

Ernährung

Natürlich hat auch das, was wir essen, auf die Beschaffenheit unserer Haare Einfluss. Das erste, woran man dabei denkt, ist der Nährstoff Biotin, der Haut, Haare und Nägel stärken soll, und den viele als Nährungsergänzung zu sich nehmen. Tatsächlich spielen aber auch die Vitamine A, B, C, und D, Mikronährstoffe wie Zink oder Eisen, und sogar Makronährstoffe wie Fette (Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren) und Eiweiße eine Rolle für das Haarwachstum und seine Beschaffenheit. Ernährt man sich ausgewogen und gesund, sieht man das auch an den Haaren. In Stressphasen merkt man daher allerdings auch, dass die Haare oft stumpf oder schlapp werden, im schlimmsten Fall sogar intensiver ausfallen. Bekommt der Körper zu wenige Nährstoffe, helfen auch die besten Pflegeprodukte nicht – auf die Ernährung zu achten spielt hier also eine genauso große Rolle, mehr zum Thema Mikronährstoffe und Nahrungsergänzung findet ihr übrigens hier!

Maria Nila habe ich euch übrigens hier auch schon im Zusammenhang der Kriterien guter Kosmetik vorgestellt. Für alle, die Lust bekommen haben, Produkte der Marke mal auszuprobieren, gibt es bis Ende des Jahres 15% Rabatt mit dem Code „amazed15“ hier im Hagel Shop! Viel Spaß beim Stöbern – neben den Pflegeserien hat Maria Nila übrigens auch Haarkuren mit leichten Farbpigmenten im Sortiment, mit dem man seine Haare gleichzeitig pflegen und leicht tönen kann!

– dieser Beitrag ist in Kooperation mit Maria Nila entstanden –

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2 Antworten zu “Kraftvoll und glänzend: 7 Tipps für gesünderes Haar”

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