Meine Beauty-Routine, oder: Was ich mir jeden Tag ins Gesicht schmiere

16. Oktober 2019 von in

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Was einst ein liebloses bis mittelmäßiges Interesse war, wurde zu einer ausgeklügelten Feinarbeit: Bei meiner Beauty-Routine hat sich die letzten Jahr ganz schön viel getan. Und da ich euch bisher immer nur meine Beauty-Favoriten zu bestimmten Themen vorgestellt habe, wird es allerhöchste Eisenbahn, dass ich euch Schritt für Schritt meine Beauty-Routine erkläre. Mit all ihren Tipps und Tricks und all ihren dunklen Tiefen, die so verpönt sind, dass so manch ein Beautyfan vom Stuhl fallen würde.

Hier ist sie, meine Beauty-Routine, oder: Was ich mir jeden Tag ins Gesicht schmiere.

1. Reinigung & Pflege

Beginnen wir mit der morgendlichen Reinigung & Pflege. Pflege trifft es hier jedoch besser, da ich aktuell kein Reinigungsprodukt mehr besitze und stattdessen das Wasser unter der Dusche am Morgen her halten muss oder die flüssige Handseife am Abend (shame! on! me!). Bitte nicht nachmachen. Ein Ersatzprodukt folgt hoffentlich bald. Immerhin hilft mir zwischendurch das Peel & Polish von Pixi, das wahrscheinlich das beste Gesichtspeeling, das ich je besessen habe. Danach ist meine Haut glatt wie ein Babypopo und sämtliche Poren ums Näschen herum wie weg radiert.

Besser bin ich gerade in der Gesichtspflege aufgestellt: Jeden Morgen nach der Dusche geben das Tonic und die Tagescreme von Mamita Botanical ihr bestes, um mein Gesicht strahlend frisch aussehen zu lassen. Das Tonic Water duftet nach Rosmarin und Aloe Vera und glättet meine Haut dank antioxidantischen Inhaltsstoffen. Die vegane Tagescreme der gleichen Marke ist super leicht, duftet genauso frisch und grün und verschwindet aufgrund seiner zarten Struktur nach dem Auftragen, als wäre sie nie da gewesen. Die Kombination hält Pickel und Mitesser fern und strafft und glättet meine Haut.

Mein Geheimtipp zu guter Letzt ist eines meiner absoluten Lieblingsprodukte: Das Ocean Dew von RAAW. Das Gesichtsspray duftet nicht nur wie alle Produkte von RAAW wie ich mir ein frisches, mit Ingwer angereichtertes, Engelchen vom Himmel vorstelle, es verleiht meinem Gesicht den ultimativen Glow. Ich liebe meinen Teint seit meines Supersprays.

2. Kosmetik 

Wenn ich sage, dass ich mich nicht schminke, lüge ich. Zumindest meistens, denn eine Sache kommt fast immer auf mein Gesicht, wenn ich das Haus verlasse: Die Magic Foundation von Charlotte Tilbury ist bereits das vierte Fläschchen in Folge, da ich noch nie eine bessere Foundation als diese besaß. Eine ganz kleine Menge der Foundation genügt und sie verschmilzt mit meiner Haut, als sei sie nie da gewesen. Ein Hauch von Nichts, der meiner schnell rot werdenden Birne vorbeugt.

Wenn ich dann ganz verrückt bin, trage ich an besonderen Anlässen und bei Lust und Laune minimal den Lollipop Eyeliner von Beauty Bakerie auf, benutze das Augenbrauengel von Nude by Nature oder den Lippenstift „Glowing Jen“ von Charlotte Tilbury. Diese drei Kosmetikprodukte sind zwar nicht täglich in Gebrauch, aber spätestens jetzt kennt ihr alle Kosmetikprodukte, die ich je benutze.

3. Aktuelle Lieblingsdüfte 

Anders als in der Kosmetik bin ich in der Duftabteilung deutlich besser aufgestellt. Ich habe viele Parfums, weil ich liebe Parfums. Ich könnte mich Stunden, nein Tage, mit Parfums beschäftigen und sollte vielleicht einfach irgendwann Parfumeurin werden. Bis dahin empfehle ich euch meine aktuellen Lieblingsdüfte, die ich momentan am häufigsten benutze.

Grundsätzlich stehe ich eher auf zitrische und vor allem aber auf aquatische Düfte. Bergamotte 22 von Le Labo duftet nach Orangenschalen und Zitronen, ohne mir dabei – wie viele andere zitrische Düfte – zu Kopf zu steigen. Er schreit nach Sommer, aber ich trage ihn auch noch im Herbst. Der warme Duft eckt nicht an und funktioniert immer. Ein weiterer Le Labo Duft, der bereits bei der Hälfte angekommen ist, ist Neroli 36. Anders als der Name Neroli erahnen ließe, duftet er so gar nicht nach Orange, sondern ist aquatisch ohne Ende. Er duftet so sehr nach Wasser, dass er fast schon der wahrgewordene Wasserduft selbst ist. Er ist edel, eigen, exzentrisch und perfekt. Wo wir gerad von exzentrischen Wasserdüften sprechen: Ein weiterer Klassiker ist und bleibt Schwarzlose Berlin mit Zeitgeist. Der etwas chemisch anmutende Duft riecht fast undefinierbar. Er bleibt dabei aber frisch, klar, eiskalt und modern. Zeitgeist trifft es gut – er ist der perfekte Abendduft.

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5 Antworten zu “Meine Beauty-Routine, oder: Was ich mir jeden Tag ins Gesicht schmiere”

  1. Love it!
    Ist deine Tagescreme mattierend oder eher glow-ig?

    Sehr erfrischen zu lesen im vergleich zu den angeblich 20-Schrittigen Routinen der hiesigen Beauty-Bloggern dieser Welt ;-)

    • Liebe Isabelle! Die Tagescreme ist super leicht und beschwert die Haut nicht. Sie verleiht keinen ultimativen Glow, sie mattiert die Haut aber auch nicht zu stark. Ich finde, sie ist perfekt für den Alltag!

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