Ich bin dann mal weg: Kurze Offline-Auszeit im Nirgendwo
Fleecejacke, Sweater, Jogginghose, Sneaker, Tasche, Buch
Für mich geht es diese Woche raus aus München. Aufs Land, durchatmen, ausruhen und vor allem offline sein. Für drei Tage tauche ich ab im Nirgendwo, lasse mich bekochen, werde durch die Herbstlandschaft spazieren und mein Handy nur zum Festhalten der Erinnerungen rauskramen. Es ist ein Experiment, vielleicht auch eine kleine Herausforderung für mich, denn ohne Internet werde ich schnell nervös. Aber ich bin mir sicher, die Entwöhnung und Auszeit wird mir gut tun, mir wieder aufzeigen, dass ich digitalen Empfang gar nicht so sehr brauche, wie ich es denke, und vor allem dass meine Gedanken sehr viel ruhiger und erholter sind, wenn ich richtig abschalten kann.
Und so wird mein Fokus auf Spaziergänge mit Hund liegen, auf tiefe Gespräche mit dem Mann und Bücher, die ich längst lesen wollte, aber so oft aufgeschoben habe, weil ich doch lieber durch Twitter scrollen wollte. Ansonsten gibt’s hoffentlich gutes Essen, viel Sonne und Stille. Letztere brauche ich, um für die letzten Wochen von 2022 Kraft zu tanken, neue kreative Ideen zu sammeln und mir einen Plan zu machen, wie es weitergehen darf. Beruflich, privat. Wer will ich sein? Wo und wie will ich leben und arbeiten? Und vor allem was will ich arbeiten?
Klappt dieses Offline-Sein gut, wird das zur neuen Routine. Was ich sonst nur einmal im Jahr mit der Familie in den Bergen schaffe, soll ein fester Bestandteil werden. Eingepackt wird somit vor allem bequeme Kleidung und Sportklamotten, denn ohne geht es auch im Erholungsurlaub nicht. Eine Kamera, vielleicht ein Notizbuch sowie mit Sicherheit meine liebsten Sneaker.
Wenn alles gut geht, mir meine Angst und Nervösität den Urlaub nicht vermiesen, verrate ich euch kommende Woche, wo ich war. Bis dahin bin ich erstmal weg, offline eben.
Eine Antwort zu “Ich bin dann mal weg: Kurze Offline-Auszeit im Nirgendwo”
The jogging pants and sweater are AMAZING!
Miki x
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