Wohnungs-Update: Unser geliebtes Wohnzimmer – und was noch fehlt

31. Oktober 2023 von in

Ist eine Wohnung jemals fertig? Wenn ich mich an meine alte Wohnung erinnere, ist die Antwort klar: Nein. Auch nach zwölf Jahren hatte ich immer wieder Lust, etwas in ihr zu verändern. Irgendwann war sie nur zu vollgestopft und die Mittel begrenzt. Unsere neue Wohnung, in der wir seit Anfang des Jahres leben, ist um einiges größer – und wir haben darauf geachtet, sie nicht in den ersten Monaten wieder vollzustopfen. Wir wollen sie wachsen lassen und nur dann Möbel oder Wohnaccessoires einziehen lassen, wenn sie sich richtig anfühlen.

Die Folge ist jedoch: Jetzt, wo es langsam kälter wird, wir wieder mehr Zeit in unseren vier Wänden verbringen, fällt mir mehr denn je auf, wie viel wir eigentlich noch zu tun haben. Denn ehrlich: Viele Ecken sind noch sehr kahl! Hier hatte ich euch schon erzählt, was mir so alles in der Wohnung noch fehlt. Heute will ich den Fokus mal aufs Wohnzimmer legen, euch unseren Status Quo zeigen – und vielleicht Ideen sammeln, was noch einziehen darf.

Während sich Minnie und Pepe in unserem Wohnzimmer – oder besser gesagt: auf unserem Sofa – pudelwohl fühlen, ist mir unser Wohnzimmer gerade fast zu clean. Normalerweise bin ich Fan von Schlichtheit, von wenigen Sachen, merke aber: Wenn’s doch zu wenig ist, ist es irgendwie nicht ganz so gemütlich wie gedacht. Kurz: Eigentlich braucht ein Wohnzimmer nur ein Sofa, vielleicht ein Buchregal und einen Fernseher, aber um wirkliche Gemütlichkeit zu zaubern, die auch uns gefällt, braucht es ein bisschen mehr.

Was mir außerdem fehlt: ein Teppich. Irgendwas kuscheliges, das den Raum wärmer macht. Nicht nur für die Optik, sondern auch aus Gründen. Denn im Altbau wird’s schnell frostig. Und ganz vielleicht dürfen irgendwann auch Vorhänge einziehen. Bislang liebe ich aber den hellen, freien Blick nach draußen.

Das gemütlichste Sofa aller Zeiten haben wir bereits. Es ist von Vetsak und ist eigentlich mein absolutes Traumsofa. In dem großen Raum wirkt es jedoch fast ein bisschen verloren. Sobald Pepe darauf liegt, wirkt es wie ein großes Hundebett, aber nicht mehr wie unser Sofa. Auf lange Sicht muss also ein größeres her. Im Moment überlegen wir, das Vetsak entweder zu verlängern oder ein neues Sofa zu kaufen und meinen Cord-Traum an anderer Stelle in der Wohnung aufzustellen. Den Travertine Tisch haben wir selbst gemacht – hier geht’s zur Anleitung!

Die schwarze Stehlampe ist von Ikea. Sie war ein Impulskauf, den wir sehr lieben. Sie taucht das Wohnzimmer in ein softes Licht und ist perfekt zum Lesen auf dem Sofa. Die Lampe lässt sich drehen, sodass man auch nur die Wand anstrahlen kann und somit eine Lichtquelle hat, die mehr Atmosphäre als Licht spendet.

Das Poster von Matisse begleitet mich noch aus der alten Wohnung – und musste mit. Momentan steht es noch auf dem Boden, irgendwann darf es vielleicht auch etwas höher wandern. Wir überlegen gerade noch, ob ein halbhohes Bücherregal hinter dem Sofa vielleicht ganz praktisch wäre. Denn: Wir haben viel zu viele Bücher!

Und dann haben wir noch die Füße vom Fernseher neu gekauft. Ich hasse Fernseher, ich finde, sie verschandeln einfach jedes Wohnzimmer – und doch braucht man ihn eben doch. In der alten Wohnung hatten wir einen Beamer, für die neue Wohnung habe ich mich geschlagen gegeben und einem TV zugestimmt. Unter einer Bedingung: Er sollte irgendwie schön inszeniert werden. Also habe ich nach coolen Ständern gesucht, auf die man Fernseher stellen kann. Am Ende fiel die Wahl auf die Füße von Pedestal – und zwar in der Farbe Mushroom. Weiß war mir zu clean, schwarz zu hart. Ich lieb’s, auch wenn ich grundsätzlich bei meiner Meinung bleibe: Fernseher sind hässlich.

Das vielleicht schönste Bücherregal – und ehrlicherweise mein allerliebstes Regal in der ganzen Wohnung – ist unser Wohnzimmer-Bücher-Regal von Moebe. Wir haben relativ hohe Decken, sodass wir gerne ein hohes Regal für unsere ganzen Bücher haben wollten. Nach langer Suche fiel unsere Wahl dann auf das modulare System von Moebe, mit dem man neben Regalbrettern auch Schubladen und kleine Kommoden einbauen kann. Perfekt für uns, die doch auch viel Kabel-Gedöns, Tier-Spielzeug und anderen Kram haben. Denn das offene Regal sieht eben doch nur schön aus, wenn es einigermaßen aufgeräumt ist.

Was mir besonders gefällt: Moebe kommt aus Dänemark, ich liebe den dänischen Interieur-Stil – und trotzdem ist das Regalsystem nicht zu clean, sondern dank des Holzes warm. Es wirkt gemütlich und gleichzeitig wie ein Designklassiker. Das Tolle: Man kann es jederzeit erweitern oder eben anders neu aufbauen. Wir haben uns mithilfe von Moebe für das Shelving System s.255.2c entschieden, überlegen aber bereits, ob nicht vielleicht ein zweites Regal in einer anderen Ecke des Wohnzimmers noch schön wäre.

Ein Klassiker ist ja mittlerweile auch die Decke von Arket. Erst besaß ich sie in Blau, dann in Rosa, jetzt wieder in Blau. Warum ich so oft wechsle? Ich sehe mich schnell an Farben satt – und achte nie auf Wäschehinweise. Und so habe ich die blaue Decke bereits zweimal zu heiß gewaschen. Wer also die Arket Decke hat: Augen auf beim Waschen! Ansonsten kann ich sie nur immer wieder empfehlen.

Unsere Vasen im Regal sind von H&M Home und Motel a Mio. Davon kann man sowieso nie genug haben. Genauso wie kleine Lichtquellen für indirekts Licht. Für den Herbst suche ich noch eine schöne kleine Lampe, die ich im Wohnzimmer aufstellen kann, und so noch gemütlichere Stimmung zaubern kann. Wenn wegen der Tiere schon so Sachen wie Kerzen, Duftkerzen und Duftlampen wegfallen.

 

Minnies Lieblingsplatz ist definitiv der Sessel Alma von Sofacompany. Eigentlich hatte ich mich in den hell beigen Sessel verliebt und entschieden: Der muss in unserer neuen Wohnung unbedingt einziehen. Doch die meiste Zeit liegt Minnie auf ihm und genießt die Sonnenstrahlen. Was ich besonders an dem Sessel mag: Er ist wahnsinnig bequem, sehr stressresistent gegenüber wilden Katzen und lässt sich drehen. Immer der Sonne nach sozusagen. Ich lese gern in ihm oder beobachte die Tiere, wenn sie das Sofa belagern. Minnie und ich bedanken uns für das tolle Einzugsgeschenk, liebe Sofacompany!

Im Großen und Ganzen liebe ich unser Wohnzimmer. Ich mag, dass es so luftig ist und so viel Licht hineinlässt – und trotzdem ist es eben noch lange nicht fertig. Für Weihnachten überlege ich sogar, einen kleinen Weihnachtsbaum aufzustellen. In der alten Wohnung war dafür nie Platz, jetzt kann ich mir vorstellen, dass Baum und Tiere genügend Distanz finden. Und ein schöner Farbklecks wäre so ein Weihnachtsbaum auch, nicht?

Und wer weiß: Wenn ich euch das nächste Mal ein Interieur-Update gebe, sieht das Wohnzimmer schon wieder ganz anders aus.

Welche Räume in unserer Wohnung interessieren euch noch? Vielleicht gibt’s demnächst einen Einblick in unsere Küche oder das Schlafzimmer.

 

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