Wellness-Tipp im Allgäu: Hubertus Mountain Refugio in Balderschwang
Ein Wellness-Wochenende braucht ein paar essentielle Dinge, um wirklich entspannend zu sein. Eine kurze Anreise zum Beispiel, einen Ort, an dem außer Kuhglockengeläut so wenig wie möglich los ist, und einen Spa-Bereich, in dem man immer ein abgeschiedenes, ruhiges Eck für sich ganz alleine findet. All diese Dinge und sogar noch einige mehr treffen auf das Hubertus Mountain Refugio im Allgäu zu: Ein Wellnesshotel, in dem man wirklich runterkommen kann.
Gelegen ist das Hotel Hubertus, das Teil der Allgäu Top Hotelgruppe ist, im kleinen Dorf Balderschwang, durch das zwar eine Straße führt, auf der aber so gut wie gar nichts los ist. Die Anreise ist ins Allgäu immer so schön einfach: Mit dem Bayernticket ist man in etwa zweieinhalb Stunden von München aus mit dem Zug angekommen, oder man fährt gemütlich mit dem Auto. Direkt hinter dem Hotel beginnt der Berghang, auf dem ein wunderschöner und superleicht zu gehender Höhenweg durch das ganze Tal führt. Der schöne Berghang hat aber auch eine weniger liebliche Seite: vor zwei Jahren ging hier eine Lawine ab, nachdem eine gefährliche Mischung aus Neuschnee und nassem Schneeregen zusammengekommen war. Um fünf Uhr morgens zerstörte sie große Teile des ehemaligen Spa-Bereichs – passiert ist niemandem etwas, aber so ein Unglück ist natürlich ein herber Schlag für ein Hotel.
Ungefähr ein Jahr später stand er aber auch schon wieder, der neue, wahnsinnig große, moderne und weitläufige Spa-Bereich, und heute erinnert nichts mehr an das Lawinenunglück. Viel mehr bringt einen der Spa-Bereich sofort in genau die entspannte Wohlfühllaune, die man sich von einem Wellnesshotel wünscht: Auf drei Stockwerken gibt es hier einen Naturteich, einen Außenpool mit diversen Massagedüsen, eine Saunalandschaft mit drei Saunen, Dampfbad und Außenbecken, mehrere Ruheräume, eine Sonnenterrasse und unser Highlight, ein warmes Onsen-Becken auf der Dachterasse, zu entdecken. Onsen-Becken mag ich ganz besonders gerne, es sind heiße Becken in Badewannentemperatur, nur größer, aus denen man einfach nie wieder aussteigen möchte.
Auch kulinarisch versorgt einen das Hubertus Mountain Refugio mit dem ultimativen Wellnessgefühl: Morgens, mittags wie abends gibt es eine Reihe wahnsinnig gesunder Dinge auf Ayurveda-Basis, die uns das Gefühl geben, gleich doppelt gesund zu sein. Beim Frühstücksbuffet kann man sich zusätzlich zu einer riesigen, umwerfenden Auswahl an Süßem, Herzhaftem, Müsli, Croissants und Eierspeisen selbst Gemüse und Obst durch den Entsafter jagen, zuckerfreie Haferflocken-Waffeln backen, sich einen Nahrungsergänzungs-Drink anrühren oder gesunden Porridge mit warmem Obst frühstücken. Mittags gibt es nicht wie in anderen Hotels schwere, deftige Kost, sondern ein Salatbuffet, zweierlei Suppen und Hauptgerichte wie Linsendal. Am Nachmittag wartet ab 15 Uhr ein Kuchenbuffet, und abends ein saisonales und regionales Viergängemenü feinster Klasse. Für mich bietet das Hubertus kulinarisch genau die richtige Kombination aus herzhaften und leichten, gesünderen Gerichten, die man je nach Laune kombinieren kann.
Unser Zimmer lag gegenüber des Spa-Bereichs. Zwar nicht mit eigenem, von niemandem einsehbarem Balkon, dafür aber mit Terrasse, die direkt zum Naturteich, zum Außenpool und zum Spa-Bereich führt. Ein bisschen, als hätte man ein Ferienhaus mit eigenem Pool-Zugang gebucht. Im Bad warten Produkte von Stop the Water while using me auf einen, im Spa-Bereich kann man sich mit Räucherwerk und ätherischen Ölen eindecken, was ich sehr schön fand. Auch hier kann man tiefer in das Thema Ayurveda, Yoga oder auch Tai Chi eintauchen und über den Tag verteilt Verschiedenes ausprobieren. Besonders schön fand ich, dass Yogastunden im Hubertus auch mal am späteren Nachmittag stattfinden, nicht wie sonst immer nur vor dem Frühstück.
Wandern gehen kann man vom Hotel Hubertus wunderbar, diverse Berggipfel des Naturparks Nagelfluhkette liegen direkt vor der Haustür, die im Winter auch per Lift erreichbar sind. Wir haben uns für den soften Höhenweg entschieden, der direkt am Hang hinter dem Hotel losgeht und durch das ganze Tal führt. Auf dem Weg kann man Wildkräuter und Bergblumen entdecken, eine uralte Eibe bestaunen und begegnet vielen glockenläutenden Kühen. Dieses Geräusch begleitet auch das gesamte Wochenende im Hotel Hubertus und steht für mich für die pure Allgäu-Entspannung – vielen Dank für diese kleine Auszeit kurz vor meinem Geburtstag!
– vom Hubertus Mountain Refugio wurden wir für zwei Nächte eingeladen –
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