Holz-Schneidebrett
Magenta-Mütze
North Face Thermohausschuhe
Französische Weingläser
Die schönste Stehlampe PH 2/1 von Louis Poulsen
Ein warmer Wollteppich
Eines der wunderbaren Kunstwerke von Dora Foldes
Von Geburtstags-Fundstücken und der Zufriedenheit mit bald 32
Was kommt nach dem Dreißigwerden, fragte ich vor zwei Jahren euch LeserInnen und war wie immer ganz angetan von den Geschichten, die ihr zu erzählen hattet. Ich war selbst gerade dabei, 30 zu werden und hörte mir an, wie amazed-Leserinnen, die diese große Schwelle schon hinter sich hatten, berichteten, wie ihr Leben nach dieser besonderen Alterszahl so weiterging. Das gemeinsame Credo: Mit 30 ist man vieles, aber noch lange nicht alt. Viel eher steht man am Beginn seines Erwachsenenlebens, das ab 30 oft so langsam Formen annimmt.
Und damit meine ich nicht, dass Job, PartnerIn, Wohneigentum und Kinder für alle ab 30 anstehen. Sondern viel eher, dass man anfängt, sich zu finden. Mehr zu wissen, wer man ist, als das in den 20ern der Fall war. Und mehr dazu zu stehen, wie man eigentlich leben möchte.
Nächste Woche werde ich 32, und ich kann den Frauen aus dem damaligen Artikel bislang nur zustimmen. Eine kleine Prise Vergänglichkeitsgefühl mischt sich natürlich in die Jahre der Dreißiger, doch insgesamt bin ich tatsächlich zufriedener als in meinen Zwanzigern. Ich weiß mehr, wer ich bin. Ich fühle mich weniger verloren. Ich habe mehr Selbstbewusstsein, nicht nur persönlich, sondern zum Beispiel auch im Berufsleben. Und ich lebe mein Leben sehr viel mehr so, wie ich es möchte. Ohne mich von anderen Lebensentwürfen so beeinflussen zu lassen, wie ich es in den Zwanzigern getan habe.
Wenn ich also heute unsere kleine amazed-Tradition wiederaufnehme, und eine Geburtstags-Wunschliste zusammenstelle, kann ich mehr denn je sagen, ich brauche eigentlich überhaupt nichts, denn alles ist ziemlich gut und in Ordnung, so wie es ist. Und am glücklichsten macht mich sowieso nur, dass es meinem Umfeld gut geht und ein bisschen Ruhe und freie Zeit. Trotzdem liebe ich es, mir auch bei anderen ihre persönlichen Wunsch- und Fundstück-Listen anzuschauen, und so kommt sie auch dieses Jahr wieder: meine Lieblingsstücke zum 32 werden!
Außerdem sind immer gut:
Ein fairer Strickpulli von Dariadéh, am liebsten in Rosa
Schwarze Wandleuchten für die Küche oder über dem Sofa wie diese oder diese
Noch mehr warme Hausschuhe, diesmal aus Leder
Ein Marmortablett, denn davon habe ich nie genug
Ein Abo der Ökokiste, die ich von Freunden kenne und die man jede Woche neu zusammenstellen kann
Ein fairer Strickpulli von Dariadéh, am liebsten in Rosa
Schwarze Wandleuchten für die Küche oder über dem Sofa wie diese oder diese
Noch mehr warme Hausschuhe, diesmal aus Leder
Ein Marmortablett, denn davon habe ich nie genug
Ein Abo der Ökokiste, die ich von Freunden kenne und die man jede Woche neu zusammenstellen kann
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Auf einen Geburtstag voller Ruhe und ein neues Jahr in den Dreißigern, die sich bisher ziemlich gut anfühlen!
2 Antworten zu “Von Geburtstags-Fundstücken und der Zufriedenheit mit bald 32”
Ganz im Ernst, immer dieses Gejammer über ich bin 30 oder 32 oder 34! Ich bin mittlerweile 43 und weder ich noch meine gleichaltrigen Freundinnen hielten es je für nötig unser Alter zu besprechen. Lebt doch einfach und kümmert euch nicht um Zahlen!
Gerade ein Jammern sollte es eben nicht sein, sondern das Gegenteil :) Ist für dich aber doch super, wenn dir die Zahl deines Alters total egal ist. Vielen Leuten geht es aber einfach nicht so, und weil ich beim Dreißigwerden auch dazugehörte, habe ich das Thema jetzt, zwei Jahre später, mal wieder aufgegriffen. Sehe es im Grunde wie du, dass mir die genaue Zahl mittlerweile auch nicht mehr besonders wichtig ist. Kann aber auch verstehen, dass man das ganze Drama ums Dreißigwerden ein paar Jahre später besonders nervig findet, weil alle so tun, als ob 30 sein so alt ist, was natürlich absolut nicht so ist. Liebe Grüße!