In the mood: Von Bettruhe, der ewigen Suche nach einer neuen Wohnung und einer Prise Inspiration

21. Dezember 2022 von in

Es ist mal wieder Zeit für ein in the mood. Das letzte in diesem Jahr, das so anstrengend, gleichzeitig schön, aber auch aufreibend war. Und so blicke ich zurück auf einen Dezember, der meinen Körper an die Grenzen gebracht hat, und in dem trotzdem so manches großartig war.

Life lately

Eigentlich wollte ich diesen Dezember so richtig viele schöne Sachen machen. Weihnachtsmarkt. Weihnachtsshopping in der Stadt. Ausflug in den Schnee und vielleicht noch die ein oder andere Ausstellung besuchen. Tja, mich hat’s gesundheitlich so erwischt, dass ich jede Ecke meines Schlafzimmers kenne. Ich bin das zweite Mal innerhalb von zwei Wochen so ausgeknockt, dass ich nur hoffe, bis Weihnachten wieder komplett gesund zu sein. Gerade ist noch jeder noch so kleine Spaziergang anstrengend. Und mir wird wieder einmal bewusst, wie wichtig die eigene Gesundheit ist. Wie viel Lebensqualität davon abhängt und wie sehr ich an meinem gesunden Ich hänge. Mittlerweile bin ich schon fast panisch, dass ich gleich wieder krank werde. Ich will doch einfach nur schöne Dinge erleben. Drückt die Daumen, dass mein Erkältungspech endlich vorbei ist und ich zumindest die Wochen nach Weihnachten wieder mit mehr Leben füllen kann. Was ich mitnehme aus den drei Wochen Kranksein: Ich muss mehr auf mich Acht geben. Denn ich fürchte, die Erkältungen haben mich auch so erwischt, weil das ganze Jahr ein wilder Ritt war.

Die Sache mit der Wohnungssuche

All I want for christmas is… eine neue Wohnung. Yes, ihr habt richtig gehört. Ich liebe meine Wohnung, ich liebe den Garten und ich liebe die Lage. Aber sie ist jetzt wirklich langsam zu klein. Mein Freund und ich, beide im Homeoffice, dann auch noch Hund und Katze. Es ist zu kuschelig. Wir suchen schon seit Monaten und finden trotzdem nicht die Wohnung, für die unser Herz schlägt. Und obwohl ich wirklich ein sehr geduldiger Mensch bin, langsam werde ich unruhig. Ich liebe München, ich liebe die Stadt, aber ich hasse den Wohnungsmarkt. Und wer denkt, die Haustiere wären das Problem, der irrt. Tatsächlich ist unser Wunsch nach einer großen Wohnung und unsere Wunschlage samt Balkon oder Terrasse der Knackpunkt. Denn davon gibt es in der Innenstadt nicht allzu viele – oder man zahlt direkt 6000 Euro. Und so gleicht unsere Wohnungssuche nach der Nadel im Heuhaufen. Aber wir geben nicht auf. Und vielleicht gibt es ja ein Neujahrswunder. Wovon wir träumen? Mindestens vier Zimmer, ab 100 Quadratmetern, eine helle schöne Wohnung, gerne Altbau und unbedingt mit Balkon oder Terrasse. Und ja – Tiere sollten auch erlaubt sein. Pepe und Minnie sind sehr lieb, gut erzogen und sowieso so gut wie nie alleine. Und dann am liebsten in unserem Viertel. Isarvorstadt, Sendling oder Dreimühlen wäre perfekt. Wir sind aber auch offen für Haidhausen, Untergiesing, Au oder Westend. Wer also von euch was hört, würde uns sehr, sehr glücklich machen. Ich freue mich aber auch über Makler-Empfehlungen. Schreibt mir gerne jederzeit eine E-Mail an antonia (at) amazedmag.de. Übrigens: Unsere tolle Wohnung wird dann ja auch frei. Ein Zwei-Zimmer-Traum mit Garten mitten in der Stadt.

Neues im Badezimmer

Pünktlich zu den Weihnachtsferien sind ein paar neue Beauty-Lieblinge bei mir eingezogen, die mir hoffentlich helfen werden, in den nächsten Wochen zu entspannen und mich wieder fresher zu fühlen. Die liebe Sarah von Reviderm hat mich beraten und mir drei Zauber-Produkte zugeschickt. Einmal den Pore Refining Foam, einen milden Reinigungsschaum, der das Hautbild verfeinert und die Haut mit Feuchtigkeit versorgt. Die Argi-Syn Decontract Cream trage ich danach auf. Sie mildert Mimikfalten und festigt die Haut. Mein Highlight ist jedoch die Express Lifting Mask, eine Gel-Maske, die dem Gesicht ein Sofort-Lifting verpasst. Perfekt nach diesen Wochen.

Und auch Muti hat mir ein, zwei neue, alte Liebling geschickt. Neu im Sortiment ist das Hydrating Serum, das die Haut nach der Reinigung mit jede Menge Feuchtigkeit versorgt. Perfekt im Winter mit der Heizungsluft. Das Calm Down Serum wurde neu aufgelegt und sorgt für eine entspannte Haut. Für mich, die die letzten Wochen extrem gestresst war und deren Haut jetzt unbedingt eine Pause braucht, die wohltuende Lösung.

Und dann ist noch ein neuer Vergrößerungsspiegel bei mir eingezogen. Ich hatte einen klassischen runden aus der Drogerie, den Minnie bei einer Spiel-Gelegenheit auf den Boden geworfen hat. Es wurde also Zeit für einen neuen – und ich habe mir direkt einen Spiegel mit integrierten Licht gekauft. Was für ein Gamechanger. Ich will nicht mehr ohne sein – ob zum Augenbrauenzupfen, Reinigen oder Schminken!

Meine Sportroutine – und die große Pause

Seit Oktober trainiere ich mit einer Personal Trainerin, ab Dezember wollte ich eigentlich endlich auch ins Time to shine Gym gehen. Aber die Erkältungen haben mich komplett ausgeknockt, sodass ich fürchte: Der Sport und ich haben dieses Jahr erstmal kein Date mehr. Denn ich will erstmal richtig auskurieren, bevor ich mich wieder ans Auspowern wage. Dafür nehme ich mir fest vor, zum Jahresbeginn soft wieder einzusteigen.  Am besten mit Pilates, bevor ich mich dann wieder ans Laufen und Personal Training wage.

Auf das wilde Jahr angestoßen

Ich trinke so gut wie keinen Alkohol, ich vertrage vor allem gar keinen Wein mehr. Und so freue ich mich, dass es immer öfter tolle alkoholfreie Alternativen gibt. Mit den Weinen von Kolonne Null stoße ich somit dieses Weihnachten und Silvester an. Auf das wilde, verrückte und anstrengende 2022. Mein Favorit: der Rose!

Zitatwürdig

Früher fand ich es schon abgefahren, wenn ich in der U-Bahn saß und jemand einen Artikel in der Tageszeitung las, den ich geschrieben hatte. Dann kam amazed, und ich bekam viel direkter mit, wie es sich anfühlt, wenn Tausende von Menschen deine Artikel lesen. Dass es einer meiner Sätze aus meiner Kolumne einmal in ein Buch schaffen würde, hätte ich nie gedacht – und doch ist es passiert. Die wunderbare Dorothea Behrmann hat ein Buch über das Loslassen und Liebeskummer geschrieben. Und in einem der Kapitel werde ich zitiert mit den Worten: „Irgendwann steht man wieder auf. Und wenn es nur vom Boden zum Sofa ist.“ Der Satz stammt übrigens aus dieser Kolumne. Das Buch empfehle ich allen, die Liebeskummer haben und sich schwertun, loszulassen. Ihr schafft das!

Was ich angesehen habe – und worauf ich mich freue

Wenn ich ehrlich bin, freue ich mich seit Wochen auf die dritte Staffel Emily in Paris. Ich liebe diese kitschige Serie, die mir pünktlich zum Weihnachtsurlaub so viel Leichtigkeit beschert. Und wie jedes Jahr werde ich mir vornehmen, endlich wieder einmal nach Paris zu fahren. Vielleicht klappt es nächstes Jahr. Wer mit der schönen, seichten Serie von Lilly Collins nichts anfangen kann, freut sich vielleicht über die lustigste Serie seit Stromberg: Die Discounter. Die erste Staffel war schon so gut, die zweite Staffel habe ich im November durchgesuchtet. Übertrieben herrlich, ich liebe es. Mehr Spannung gibt’s in der Serie Manifest. Meine neueste Leidenschaft, und ja, bin ich late to the party. Aber vier Staffeln warten auf mich und ich freue mich, bei schlechtem Wetter einen Serien-Marathon hinzulegen. Und sonst so? Wednesday und Meghan & Harry habe ich natürlich auch gesehen. Ich liebe den Look von Wednesday und bin dank der Royal-Doku wieder total im Royal-Family-Game drin.

 

 

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

 

Ein Beitrag geteilt von Münchner Volkstheater (@volkstheater)

Im Theater gesehen

Ich gehe endlich wieder regelmäßig ins Theater und war zwischen meinen Krankheits-Episoden zumindest einmal draußen: Im Volkstheater habe ich „Gymnasium“ angesehen. Ehrlicherweise war ich skeptisch, ob mir das Stück gefallen könnte, weil ich Musicals nicht so mag. Aber was soll ichs sagen: Ich wurde positiv überrascht. Zwischen die Lieder mischte sich klassisches Sprechtheater, auch die Thematik rund um Alternative Fakten und die Wahrheit haben mich extrem abgeholt. Ein großartiges Stück, das ich fast nochmal ansehen würde. Und das sage ich wirklich selten.

Gelesen

Bisher fand ich alle Bücher von Daniela Krien wirklich wunderbar. „Die Liebe im Ernstfall“ und „Der Brand“ kann ich nach wie vor empfehlen. Jetzt ist ihr neuester Roman erschienen. In „Irgendwann werden wir uns alles erzählen“ schreibt Daniela Krien mal wieder von der Liebe. Einer, die intensiv ist. Maria verliebt sich in einen Mann, der doppelt so alt wie sie selbst ist. Und der ein dunkles Geheimnis hat. Es ist der Sommer 1990, das Land erfindet sich neu, es gibt Tausende von Möglichkeiten, doch Maria stürzt sich in diese Liebe, sie ist plötzlich Frau und Geliebte. Bis die Liebe endet – und nicht auf die schöne Art und Weise. Wieder ein Roman, den ich wirklich gut fand.

In Gedanken weiterhin im Iran (und in der Ukraine)

Hach ja, so froh ich bin, dass das Jahr langsam ein Ende findet und ich mich ausruhen kann, bleiben meine Gedanken trotzdem weiterhin bei den mutigen Menschen im Iran und der Ukraine, genauso wie bei jenen, die hier in Deutschland oder woanders ein neues Leben starten mussten. Als ich kürzlich mit einer ukrainischen Bekannten sprach, brach es mir fast das Herz. „Das ganze Jahr war ich irgendwie auf Absprung, dachte ich kann wieder zurück, doch jetzt weiß ich, ich muss hier anfangen, mir ein neues Leben aufzubauen“, sagte sie mir. Allein mit ihrer Tochter ist sie nach Deutschland geflohen, und ich kann gar nicht sagen, wie mutig ich sie finde. Mir bleibt nur, sie zu unterstützen, aber ich habe den größten Respekt vor ihr.

Jeden Tag verfolge ich die Nachrichten aus dem Iran, und auch hier bleibe ich oft sprachlos zurück. Wegen der Gräueltaten der Regierung, und dem ungebrochenen Mut der Bevölkerung. Um den Iran zu unterstützen, habe ich mir den Woman Life Freedom Hoodie von Lala Berlin besorgt. Es ist ein Tropfen auf den heißen Stein, aber Spenden sind zumindest etwas, das man machen kann. Genauso wie weiterhin über die Situation zu sprechen und Menschen wie @duzentekkal zu folgen.

Pläne für die Winterferien

Ich kann’s kaum glauben, ab heute habe ich fast 2,5 Wochen frei. 2,5 Wochen, in denen ich tun und lassen kann, was ich mag. Das ist vor allem eines: ausmisten. Denn auch wenn wir noch keine neue Wohnung haben, schadet es nicht, den Hausstand schon jetzt ein bisschen zu minimieren und Dinge auszumisten, die wir mit Sicherheit nicht mitnehmen wollen. Und so durchwühle ich gerade nicht nur meinen Kleiderschrank, sondern auch Schränke und Keller. Vielleicht lasse ich sogar direkt im neuen Jahr einmal den Entrümpler kommen und wirklich alte Sachen abholen.

Wenn ich dann mit der „Arbeit“ fertig bin, will ich unbedingt wieder in Museen und Ausstellungen gehen. Eine, die auf meiner Liste steht und tatsächlich zeitkritisch ist, ist die Ausstellung „JR: Chronicles“ in der Kunsthalle. Und so werde ich mir direkt nach Weihnachten meinen Freund schnappen und in die Fotografie-Ausstellung gehen, bevor sie dann Anfang des Jahres schließt. Außerdem will ich unbedingt ins Kino, das wunderbare Buch „Was man von hier aus sehen kann“ von Mariana Leky wurde verfilmt und ich kann es nicht erwarten, die Geschichte auf der großen Leinwand zu sehen. Und Aftersun möchte ich mir auch nochmal im Kino ansehen.

Und sonst so? Es geht raus in die Natur. Wir haben seit September ein Auto, das will genutzt werden. Ich freue mich auf Ausflüge in und rund um München. Auf Schnee, Winterspaziergänge und neue Orte. Mit Pepe immer im Gepäck.

 

– Anzeige wegen Markennennung –

– Anzeige wegen PR-Sample –

– Dieser Artikel enthält Affiliatelinks –

Sharing is caring

Schreibe einen Kommentar

Mit dem Absenden des Kommentars bestätigst Du, dass Du unsere Datenschutzerklärung zur Kenntnis genommen hast.

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner